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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wiederholung als Widerstand? : Zur künstlerischen (Re-)Kontextualisierung historischer Fotografien in Auseinandersetzung mit der Geschichte Palästinas
Ist Teil von
  • Image : 130
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 The Arab Image Foundation 39 1. Die AIF-Sammlung: Der Transfer vom Privaten ins Öffentliche und das Versprechen des Archivs 48 2. Die AIF-Onlinebilddatenbank: Browse Collection - Location - Palestine 59 3. Palestine before '48: Historische Imagination 71 4. Akram Zataaris Objects of Study (2004-fortlaufend): Fedajin, Reproduktion, Aneignung und Performanz 89 5. Akram Zataaris On Photography, People and Modern Times (2010): Wandel und Skepsis 115 Walid Raad 131 6. Lamia Joreiges A Journey (2006): (Zerr-)Spiegel der Zeit 140 7. "Yes, I did. But I won't do it again": Walid Raads Auseinandersetzung mit den israelischen Angriffen auf die PLO in Beirut 1982 183 Yasmine Eid-Sabbagh 247 8. Emily Jacirs In this Building (2002): Das Queens Museum und eine Matrix aus Geopolitik und Geschichte 254 9. Emily Jacirs Material For a Film (2004-fortlaufend): Umkreisen eines Tatbestandes 278 10. Ein kontinuierliches "Verhandeln": Yasmine Eid-Sabbaghs A Photographic Conversation from Burj al-Shamali Camp (2001-fortlaufend) 311 IV. Wiederholung als Widerstand und die Mannigfaltigkeit des Möglichen 355 Literauturverzeichnis 377 Abbildungsverzeichnis 409 Dank 412
  • Akram Zaatari, Emily Jacir, Lamia Joreige, Walid Raad und Yasmine Eid-Sabbagh (re-)kontextualisieren historische Fotografien mittels verschiedener Medien und künstlerischer Formate. (Re-)Kontextualisieren ist dabei mit Wiederholen im Sinne eines nochmals Hervorbringens, eines Wi(e)derlesens gleichzusetzen. Daniel Berndt zeigt, welche unterschiedlichen Perspektiven die Künstler_innen im Zuge dieser Wiederholung auf die Fotografie entwickeln. In Hinblick auf ihre daran geknüpften Auseinandersetzungen mit der Geschichte Palästinas und dem Nahostkonflikt geht er zudem der Frage nach, inwiefern die Künstler_innen damit einen Beitrag zu geschichtsbildenden und identitätsstiftenden Prozessen leisten.
  • Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 3 (2018)
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Graduiertenkolleg »Das fotografische Dispositiv«
  • Daniel Berndt ist Kunsthistoriker und lebt in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Theorie und Geschichte der Fotografie, Kunst und Politik sowie zeitgenössischer Kunst im Nahen Osten.
  • In German.