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Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Körper in biografieanalytischer Perspektive : Zum Verhältnis von Körper, Biografie und ihrer Erforschbarkeit [electronic resource]
Ist Teil von
  • Qualitative Fall- und Prozessanalysen. Biographie - Interaktion - soziale Welten
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • 1 Einleitung 1.1 Entstehungshintergrund des Forschungsvorhabens und Einführung ins Thema 1.2 Erkenntnisinteresse und Fragestellung 1.3 Zum Aufbau der Arbeit Teil I Theoretisch-konzeptioneller Bezugsrahmen 2 Biografien in leiblichen Körpern - leibliche Körper in Biografien 2.1 Theoriebezüge und relationale Gegenstandskonstruktion(-en) 2.2 Der leibliche Körper 2.2.1 Die "biografische Körperkonzeption" und ihre Grenzen 2.2.2 Klassische und neue (leib-)phänomenologische Perspektiven 2.2.3 Der leibliche Körper. Ein Zwischenfazit 2.3 Zum Bedeutungsgehalt der Biografie 2.4 (Un-)Vermittelbarkeiten des leiblichen Körpers 2.4.1 Zur Struktur (nicht-)rationalen Fremdverstehens 2.4.2 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene erlebender Eindrücke 2.4.3 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene kommunikativer Ausdrucksgestalten 2.4.4 (Un-)Vermittelbarkeiten auf Ebene transformativer Datenfixierung 2.4.5 Die Säulen der (Un-)Vermittelbarkeit. Ein Zwischenfazit 3 Zum Stand der Erforschung des Körpers 3.1 Der Körper in biografieanalytischen Zugängen 3.2 Der Körper in ethnografischen Zugängen 3.3 Das doppelte Desiderat zum subjektiven Körpererleben 4 Vorbemerkungen und Rahmung der sozialen Welt(-en) des Balletts 4.1 Zum Begriff der sozialen (Lebens-)Welten 4.2 Soziohistorische Entwicklung des Balletttanzes und die Ausbildung von Körpertechniken und -bildern 4.3 Institutionelle Anforderungsstrukturen der Ausbildungs- und Karriereverläufe im Balletttanzbusiness 5 Zwischenfazit mit method(olog)ischem Ausblick 5.1 Leibliche Körper im Spiegel der Analyse biografischer Prozesse 5.2 Method(olog)ischer Ausblick und erkenntnisleitende Materialanfragen Teil II Methodologisch-methodischer Bezugsrahmen 6 Methodologien und methodische Vorgehensweisen 6.1 Dokumentation des Forschungsprozesses 6.1.1 Aspekte qualitativen Forschens 6.1.2 Strategien und Umsetzung der Samplebildung 6.1.3 Einblicke in den Ablauf des Forschungsprozesses 6.2 Erhebungsinstrument des narrativen Interviews 6.2.1 Das narrative Interview 6.2.2 Das Postskript eines narrativen Interviews 6.2.3 Zur terminologischen Unterscheidung zwischen Erfahrung und Deutung 6.3 Auswertungsinstrument der sozialwissenschaftlichen Prozessanalyse 6.3.1 Fixierungsstrategien des Datenmaterials 6.3.2 Methodologie(-modifikationen) und Analyseeinstellung in der Textinterpretation 6.3.3 Die angewandten Arbeitsschritte der Interviewauswertung 6.3.4 Verfahrensweise der Ebenenvermittlung und Fallkontrastierung Teil III Fallstudien und Kontrastierungen zum Verhältnis von Biografie und Körper 7 Fallstudien und Fallporträts 7.1 Vorbemerkungen zur Darstellung und Auswahl der Fallstudien 7.2 Verstelltes Körpererleben. Der Fall Peter Dahlbert 7.2.1 Einführende Bemerkungen zum Interview 7.2.2 Auszüge struktureller inhaltlicher Beschreibung 7.2.3 Fallporträt 7.2.4 Fallzusammenfassung 7.3 Kooperationsbasiertes Körpererleben. Der Fall Milenka Petriwna 7.3.1 Einführende Bemerkungen zum Interview 7.3.2 Fallporträt 7.3.3 Fallzusammenfassung 7.4 Verklärtes Körpererleben. Der Fall Annika Müller 7.4.1 Einführende Bemerkungen zum Interview 7.4.2 Fallporträt 7.4.3 Fallzusammenfassung 7.5 Entfremdetes Körpererleben. Der Fall Nadja Brückner 7.5.1 Einführende Bemerkungen zum Interview 7.5.2 Fallporträt 7.5.3 Fallzusammenfassung 8 Kontrastierungen zentraler Strukturierungsphasen und biografischer Schlüsselpositionen 8.1 Bedingungen des Aufwachsens, Primärsozialisation und erste Tanzerfahrungen 8.2 Begutachtungsphasen: Die Aufnahme- und Aufstiegsstufensysteme 8.3 Die Bedeutung signifikanter Anderer und zentraler Opponenten 8.4 Gefahren der Beendigung - die schwierigen Phasen der Ausbildungskarriere 8.5 Ausbildungsperspektiven und das institutionelle Körperverständnis 8.6 Der weitere Ausbildungs- und Karriereverlauf Teil IV Entwürfe phänomenspezifischer Theoretisierungen und Methodenentwicklung 9 Theorieverdichtungen zur biografischen Relevanz des leiblichen Körpers 9.1 Systematisierung der Erlebensperspektiven des leiblichen Körpers 9.2 Zum strukturellen Verhältnis von Biografie- und Körpererleben 9.3 Überlegungen zum Körper als biografische Sinnquelle infolge leibfundierter Spiegelerfahrungen 10 Reflexionen und Befunde zu den angewandten Method(ologi)en 10.1 Strukturmodell zur Triade der Phänomenbereiche des Körpererlebens 10.2 Zum heuristischen Orientierungsmodell einer leibfundierten Prozessstrukturtypologie 10.3 Überlegungen zur Analyse sozialer Rahmung im Spiegel der Verbindung von Biografie und Diskurs 11 Zusammenfassender Abriss mit Ausblick Literaturverzeichnis Anhang I Sampleübersicht II Transkriptionsnotation Danksagung
  • Wie bilden sich Erlebens- und Deutungsweisen des eigenen Körpers heraus? In welchem Zusammenhang stehen sie mit Erfahrungen? Das Buch bietet einen Ordnungsversuch der Relationen von biografischem Verlaufs- und Körpererleben sowie ihrer Erforschbarkeit. Dafür wurden narrative Interviews mit Berufstanzenden mit einer modifizierten, leibphänomenologisch angereicherten sozialwissenschaftlichen Prozessanalyse ausgewertet. Mit dieser ,Leibheuristik', die Körper als Erfahrungselemente auch mit spürenden Qualitäten berücksichtigt, liegt nicht zuletzt ein Empirisierungsvorschlag für Körper vor, der grundlegende forschungspraktische Anschlüsse eröffnet. How does body knowledge develop? How does it influence one's own actions and experiences? This book offers a first attempt to classify the relations of body and biographical process experience. For this purpose, narrative interviews with professional dance practitioners were evaluated with a modified social science process analysis, for which a 'lived body heuristic' was developed. The 'lived body heuristic' opens up fundamental research-practical connections.
  • Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften
  • Sabine Gabriel, Wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut e.V., Fachgruppe "Familienhilfe und Kinderschutz", Abteilung "Familie und Familienpolitik" und Lehrbeauftragte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Pädagogik, Arbeitsbereich "Quantitative und Qualitative Forschungsmethoden"
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