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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Masken der Natur : Zur Transformation des Hirtengedichts im 18. Jahrhundert
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Abridged thesis (doctoral)-Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder, 2016.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Dem 18. Jahrhundert wurde das Hirtengedicht zum Ärgernis. Scharfsinnige Schäfer widersprachen der poetologischen Forderung nach Wahrscheinlichkeit. Doch wie mit dem Erbe der Anciens umgehen? Die Studie untersucht, wie die Poetiken von u.a. J. C. Gottsched, C. Batteux und S. Geßner auf die Herausforderung reagierten, die die Artifizialität der Hirtendichtung für eine Poetologie im Zeichen der Naturnachahmung dar-stellte. Entgegen der verbreiteten literaturwissenschaftlichen Position, die die Idylle von der Bukolik abtrennt, arbeitet das Werk die Gattungskontinuität - die metapoetische und allegorische Dimension der Idyllik - heraus. Die unscheinbare Idylle wird somit sichtbar als zentraler Reflexionsort der aufklärerischen und empfindsamen Diskurse. An ihr wird verhandelt, was Dichtung und Natur dem 18. Jahrhundert (zu) bedeuten (ha-ben).
  • Jakob Christoph Heller studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Philosophie in Mainz und Poznan. Er ist Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Westeuropäische Literaturen, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8467-6303-9
DOI: 10.30965/9783846763032
OCLC-Nummer: 1243548460
Titel-ID: 9925178492006463