Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 14 von 31

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Trauma und Beziehung : Grundlagen eines intersubjektiven Behandlungsansatzes [electronic resource]
Ist Teil von
  • Leben Lernen : 257
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Klett-Cotta Verlag
Erscheinungsjahr
2012
Beschreibungen/Notizen
  • [1. Aufl.]
  • Einleitung 9 1. Definition des Traumabegriffes 15 1.1 Verschiedene Definitionen aus dem Bereich der sogenannten Psychotraumatologie 16 1.2 Zum Verhältnis von Schock und Trauma 18 1.3 Die Bedeutung der Beziehungskontexte 20 1.4 Der Umgang mit der intersubjektiven Dimension 23 1.5 Der Traumabegriff der Intersubjektivitätstheorie 27 2. Die Folgen von Traumatisierungen 35 2.1 Gegenstandsbildung 35 2.2 Drei Ebenen der Beschreibung von Traumafolgen 46 3. Behandlungspraktische Überlegungen 71 3.1 Erfahrungswelten 74 3.2 Hermeneutik des Vertrauens 79 3.3 Die Wichtigkeit der Anamnese 84 3.4 Die besondere Beachtung des Selbstdialoges 86 3.5 Die Wichtigkeit von Selbsterfahrung und Supervision 88 4. Die transgenerationale Dimension des Traumas. Von Kriegskindern und Kriegsenkeln 121 4.1 Historisches 123 4.2 Die Generation der Kriegskinder 126 4.3 Drei Möglichkeiten individueller Traumabewältigung 127 4.4 Die Generation der Kriegsenkel 138 4.5 Was geschieht mit den folgenden Generationen? 154 Epilog 156 Danke! 159 Literatur 161
  • Das Buch fordert dazu heraus, grundsätzlicher über »Trauma« und »Traumatherapie« nachzudenken, als das bisher geschehen ist. Das Wort »Trauma« ist heutzutage in aller Munde. Doch was genau meint der Begriff? Selbst Traumatherapeuten sind sich darüber nicht einig. Das Buch stößt eine überfällige Diskussion an und stellt die gängigen Traumatherapien auf den Prüfstand. - Der Beziehungskontext wird bisher in nahezu allen Trauma-Konzepten vernachlässigt. Aus einem schmerzlichen Ereignis oder einem Schock wird aber nur dann ein Trauma, wenn Beziehung und haltende Umwelt fehlen. - Weil In-Beziehung-Sein für Menschen grundlegend ist, muss sich auch Traumatherapie, und Psychotherapie überhaupt, als wechselseitiges, intersubjektives Geschehen begreifen. Nur auf diesem Weg ist Heilung möglich. - Schwere Traumatisierungen bleiben nicht auf die betroffenen Personen beschränkt. Sie werden in verschiedenen Formen an die nächste Generation weitergegeben. Dieses theoriegeleitete und doch praxisorientierte Buch wirft Fragen zum psychotherapeutischen Prozess auf und gibt Antworten, welche die aktuelle Diskussion um den Traumabegriff bereichern und die Traumabehandlung voranbringen werden.
  • Andreas Bachhofen, Dipl.-Psych., ist als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Mönchengladbach niedergelassen.