Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 1 von 1

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kooperation selbst bestimmt? : Interdisziplinäre Kooperation und Zielkonflikte in inklusiven Grundschulen und Förderschulen [electronic resource]
Ist Teil von
  • Empirische Erziehungswissenschaft : 73
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Interdisziplinäre Kooperation zwischen Lehrkräften und Sonderpädagog_innen erweist sich als eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche gemeinsame Beschulung von Schüler_innen mit und ohne sonderpädagogische Förderbedarfe. Zugleich gilt diese in Deutschland als wenig ausgeprägt. Als Begründung für die Ablehnung von Kooperation wird häufig das Autonomie-Paritäts-Muster herangezogen. Dieses kann jedoch nicht erklären, wieso manche Lehrkräfte dennoch ausgeprägte Formen der Zusammenarbeit anstreben und praktizieren. Ungeklärt ist zudem, inwiefern die interdisziplinäre Kooperation im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Antinomien und Zielkonflikten steht. Diese Studie reflektiert die Annahmen des Autonomie-Paritäts-Musters vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie der Motivation sowie der Antinomien des Lehrer_innenhandelns. Die daraus abgeleiteten Hypothesen werden empirisch an einem Datensatz von Lehrkräften und Sonderpädagog*innen an nordrhein-westfälischen Grund- und Förderschulen überprüft. Die Publikation richtet sich an Personen, die sich für interdisziplinäre Kooperation in inklusiven Schulen interessieren.
  • Phillip Neumann, Dr. phil., studierte Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Kooperation, (sonderpädagogische) Professionalität und Schulentwicklung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld.
  • German