Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 15 von 86

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bindung und Sicherheit im Lebenslauf : Psychodynamische Entwicklungspsychologie [electronic resource]
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Klett-Cotta Verlag
Erscheinungsjahr
2011
Beschreibungen/Notizen
  • [1., Aufl.]
  • Geleitwort ..... 9 Vorwort ....... 13 Einleitung . . . . . . 16 Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen . . . . . . . . . . 19 1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . 19 2 Die Entwicklung der Affektregulation . . . . . . . . . . . . . . 26 3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft . . . . . . . . . . . 33 3.1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . 34 3.2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst . . . . . . . . . 38 3.3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade . . . . . . . . . . 42 4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation . . . . . . . . 45 4.1 Die rhythmische Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 4.2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes . . . 49 Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 51 Die auditive Wahrnehmung .................... 53 Die visuelle Wahrnehmung .................... 56 Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation . . 57 Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend . . . . . . . . 61 5 Das Leben beginnt ......................... 62 5.1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft . . . . . . 62 5.2 Die Geburt und der Prozess des Bondings . . . . . . . . . . . . 65 5.3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit .................... 66 Die Ätiologie der Frühgeburt ................... 68 Das frühgeborene Kind ...................... 70 Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . 72 Die entwicklungsfördernde Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 73 6 Perspektiven auf die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . 75 6.1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz ... 75 6.2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson. . . . . . . . . . . . . . . . . 77 6.3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess . . . . . . . . . . . . 78 6.4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen . . 80 7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 7.1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung . 82 7.2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens . . 84 7.3 Phasen der Spielentwicklung ................... 85 Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86 ' Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit . . . . . . . . 86 Spielerisches Erkundungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Spielverhalten mit Symbolcharakter . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Das Symbolspiel mit anderen Kindern . . . . . . . . . . . . . . 92 Das Heranführen an Regelspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 7.4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen ...................... 93 Inhaltsverzeichnis 7 8 Von Natur aus anders - geschlechterspezifische Unterschiede 96 8.1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . . . 98 8.2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . 100 8.3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz . . . . . . . . . . . . . 104 8.4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen . . . . . . 110 8.5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum . 116 9 Geschwistererfahrung ....................... 118 9.1 Unterscheide dich! - Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern ......................... 120 9.2 Entwicklungspsychologische Bedeutsamkeiten . . . . . . . . . . 121 9.3 Die Geschwistererfahrung der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . 124 9.4 Die Gewährleistung von Bindungssicherheit . . . . . . . . . . . 127 10 Das Jugend- und frühe Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . 128 10.1 Körperliche Veränderungen und psychische Umbauprozesse . . 128 10.2 Die psychischen Umbauprozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 10.3 Die Abgrenzung von den Eltern .................. 132 10.4 Die Peergroup als »Entwicklungshelfer« . . . . . . . . . . . . . . 134 10.5 Sinnlichkeit und psychosexuelle Identität . . . . . . . . . . . . . 135 10.6Schule und beruflicher Entwurf .................. 137 10.7 Das Erwachsenenleben ruft .................... 139 Teil C: Zentrale Themen im Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . 141 11 Entwicklungslinien im Erwachsenenleben . . . . . . . . . . . . 141 11.1 Älter-Werden hat Zukunft ..................... 141 11.2 Das späte frühe und mittlere Erwachsenenalter . . . . . . . . . . 144 11. 3 Das Überschreiten der Lebensmitte . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Die Paarbeziehung ......................... 146 Die Lebensqualität einschränkende Faktoren . . . . . . . . . . . 148 Der Mensch zwischen zwei Generationen . . . . . . . . . . . . . 149 11.4 Das Dachgeschoss im »Haus des Lebens« wird bezogen . . . . . 151 12 Das Lebensende: Der Gipfel ist erreicht . . . . . . . . . . . . . 155 Literatur ...... 159 Indexverzeichnis . . 171
  • Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist, Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18 Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein Kontinuum dar. Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist. Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind, wie sie zeigt, evidenzbasiert. Zielgruppe: - KinderärztInnen - Kinderpsychiater - Kinder- und JugendlichentherapeutInnen - SozialarbeiterInnen - Pädagogen - Jugendämter - Familienbehörden - Auszubildende und Studierende
  • Prof. Dr. Eva Rass ist Honorarprofessorin der Hochschule Mannheim und Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Buchen/Odenwald. Sie übt Lehrtätigkeiten an verschiedenen Institutionen aus: Ärztliche Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen e.V. München, Hochschule Mannheim (Fakultät Sozialwesen), Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Heidelberg, Institut für Psychoanalyse und Analytische Psychotherapie Würzburg e.V.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-608-96255-7, 3-608-20138-6
Titel-ID: 9925178445706463
Format
1 online resource (176 p.)
Schlagworte
Bindungstheorie, Affektregulationstheorie, Psychologie