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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Körper als Objekt : Körper-Selbstverhältnisse und Subjektivierungspraktiken im Spiegel biographischer Erzählungen junger Bildungsaufsteiger
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Ibidem Verlag,
Erscheinungsjahr
2019
Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Vorwort des Reihenherausgebers -- Inhalt -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 2. Sprechen über den Körper: Theoretischer Rahmen und Diskussion -- 2.1. Körperdeutungen und Lebensstile im Anschluss an Bourdieu -- 2.1.1. Habitus: Das Körper gewordene Soziale -- 2.1.2. Der Körper als unwiderlegbarste Objektivierung des Klassengeschmacks -- 2.1.3. Der Körper als Symbol der ,männlichen Herrschaft' -- 2.1.4. Gesellschaftlicher Wandel und Transformation von Körperidealen -- 2.2. Sprechen über den Körper als diskursive und performative Praxis -- 2.2.1. Macht, Wissen und Subjekt -- 2.2.2. Performative Sprechakte und Anerkennung -- 2.2.3. Selbsttechnologien und Selbstsorge -- 2.2.4. Zwischenfazit -- 2.3. Praktiken der Positionierung im Sprechen -- 2.3.1. Diskurs um ein männliches ,Riskieren' und eine weibliche ,Sorge' um den Körper -- 2.3.2. Legitime Argumentationsmuster: Natürlichkeit und Souveränität -- 2.3.3. Herstellung von Geschlechtsidentität und Bildungsaufsteigerhabitus -- 2.3.4. Offene Fragen -- 3. Methodische Überlegungen: Biographische Interviews als Selbsttechnologien -- 3.1. Vorüberlegungen -- 3.1.1. Warum biographisch‐narrative Interviews? -- 3.1.2. Narrative Interviews als Geständnisse -- 3.2. Erhebung der Daten -- 3.2.1. Zur Auswahl und Beschreibung des Samples -- 3.2.2. Durchführung der Interviews -- 3.3. Schritte der Auswertung -- 3.3.1. Transkription -- 3.3.2. Feinanalyse der Anfangssequenzen und Narrationsanalyse -- 3.3.3. Analyse von Körper‐Selbst‐Verhältnissen: Deutungsmuster, Diskurse und Praktiken -- 4. Fallbeschreibungen: Körper und Biographie -- 4.1. Auswahl und Strukturierung der Fallbeschreibungen -- 4.2. Lennart, 28: Der Erfolgs‐Körper -- 4.2.1. Einstieg ins Interview: Der fehlende Ehrgeiz -- 4.2.2. Argumentationslinien und Implizites: Notwendigkeit und sexuelle Attraktivität.
  • 4.2.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Den eigenen Ehrgeiz beweisen -- 4.3. Daniel, 29: Der gefährdete Körper -- 4.3.1. Einstieg ins Interview: Die starke Triebkraft -- 4.3.2. Argumentationslinien und Implizites: Gesundheit und Ängste vor Selbstgefährdung -- 4.3.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Orientierungslosigkeit und Suche nach Halt -- 4.4. Sandra, 34: Der unbeschwerte Körper -- 4.4.1. Einstieg ins Interview: Die antrainierte Körperwahrnehmung -- 4.4.2. Argumentationslinien und Implizites: Souveränität und Ablehnung des Körpers -- 4.4.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Den eigenen Wert beweisen -- 4.5. Hannes, 31: Der ausagierte Körper -- 4.5.1. Einstieg ins Interview: Der körperliche Verfall und die Freude an der Bewegung -- 4.5.2. Argumentationslinien und Implizites: Stärkeideal und Erniedrigungserfahrungen -- 4.5.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Kampf um die eigenen Bedürfnisse -- 4.6. Ulrike, 29: Der angetriebene Körper -- 4.6.1. Einstieg ins Interview: Das ,Großwerden' in der Natur -- 4.6.2. Argumentationslinien und Implizites: Souveränität und der Körper für‐Andere -- 4.6.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Kampf um Unabhängigk -- 4.7. Sarah, 23: Der fühlende Körper -- 4.7.1. Einstieg ins Interview: Die Tragik der Pubertät -- 4.7.2. Argumentationslinien und Implizites: Der Körper ,für sich' und ,mit Anderen' -- 4.7.3. Körper‐Selbst‐Verhältnis: Wunsch nach Nähe und Selbstbestimmung -- 5. Kontrastierende Vergleiche: Lebensgeschichten als Kämpfe um Souveränität und Anerkennung -- 5.1. Fallspezifische Thematisierungsweisen -- 5.1.1. Lennart: Der Erfolgs‐Körper -- 5.1.2. Daniel: Der gefährdete Körper -- 5.1.3. Sandra: Der unbeschwerte Körper -- 5.1.4. Hannes: Der ausagierte Körper -- 5.1.5. Ulrike: Der angetriebene Körper -- 5.1.6. Sarah: Der fühlende Körper -- 5.1.7. Zwischenbilanz: Der Körper als Objekt -- 5.2. Darstellung der Lebensgeschichte: Kampf und Befreiung.
  • 5.2.1. Die Fotobeschreibung: Präsentation der Persönlichkeit und spontane Gefühle -- 5.2.2. Die Anfänge in die Narration: Das frühkindliche Selbst und die Prägung durch die Eltern -- 5.2.3. Pubertät als ,Tiefpunkt' der Lebensgeschichte -- 5.2.4. Biographische Wendepunkte: Auszug als Befreiung und Orientierungslosigkeit -- 5.2.5. Bildungsgeschichte als Kampf gegen innere und äußere Widerstände -- 5.3. Körperthematisierungen und Diskurse -- 5.3.1. Drei Arten, über den Körper zu sprechen: Körper als Leistungsträger, Schönheitsobjekt und leibliches Gegenüber -- 5.3.2. Performative Männlichkeit: Körper als Symbol der Fähigkeiten und Mittel zum Zweck -- 5.3.3. Performative Weiblichkeit: Körper als Ausdruck des Selbst und der Unabhängigkeit -- 5.3.4. Akademische Distinktionslinien: Selbstsorge und Achtsamkeit -- 5.4. Handlungsstrategien: Erfolg, Anerkennung und Souveränität -- 5.4.1. Körperdeutungen und Körperumgang -- 5.4.2. Sprache: Entfremdung von Bedürfnissen und Gefühlen -- 5.4.3. Biographische Konflikte und Kämpfe -- 6. Körper‐Selbst‐Verhältnisse von Bildungsaufsteigern -- 7. Literaturverzeichnis.
  • Description based on print version record.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8382-7223-4
Titel-ID: 9925178382506463
Format
1 online resource (221 pages)
Schlagworte
Relationship addiction