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Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Plus Ultra« oder die Erfindung der Moderne : Zur neuzeitlichen Entgrenzung der okzidentalen Welt
Ist Teil von
  • Global Studies
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 9 1. Einleitung 13 2. Fragestellung und Thesen der Arbeit 21 3. Der okzidentale Sonderweg und die großen Transformationen 31 4. Die Erfindung Amerikas und die Genealogie des Projekts der Moderne 43 5. Non Plus Ultra 55 6. Das geistige Erbe des alten Westens 103 7. Plus Ultra und die Erfindung Amerikas 139 8. Die technoszientifische Moderne 315 9. Ambivalenzen der kybernetischen Moderne 395 10. Jenseits des Okzidentalismus? 439 11. Transformationen der Subjektivität 473 12. Transformationen der okzidentalen Utopien 487 13. Die zweite Große Transformation 501 Literatur 555
  • Mit der Erschließung der Ozeane und der Entdeckung Amerikas begann die Globalisierung in der Frühen Neuzeit. Georg Jochum stellt dar, wie diese Entgrenzung der Welt, die in der Devise »Plus Ultra« ihren signifikanten Ausdruck fand, zum Basisparadigma der Moderne wurde. Der ambivalente Charakter der okzidentalen Zivilisation zwischen emanzipativer Weltoffenheit und kolonialer Weltbeherrschung hat hier seinen Ursprung. Auch die gegenwärtige ökologische Krise und die zunehmenden Spannungen in der Weltgesellschaft sind ferne Folgen dieser Entgrenzungsdynamik. Auf diese historische und zeitdiagnostische Analyse aufbauend werden Wege der Transformation hin zu einer zur reflexiven Selbstbegrenzung fähigen, nachhaltigeren Gesellschaft skizziert.
  • Besprochen in: Zeitschrift für Historische Forschung 2 (2018), Wolfgang Reinhard
  • Issued also in print.
  • Georg Jochum, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie an der TU München mit den Schwerpunkten Arbeitssoziologie, Umweltsoziologie, Globalisierungstheorie sowie Wissenschafts- und Techniksoziologie.
  • In German.