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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang : Der begrenzte Spielraum moderner Sozialpolitik
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Slight revision of the author's thesis (doctoral) originally presented at the Universität Bonn, 2010.
  • Includes bibliographical references (pages 285-306).
  • Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger.Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten.
  • Thomas Wolf, Dr. phil., Studium der Politischen Wissenschaft, Anglistik und Geschichte an der Universität Bonn; Wiss. Mitarbeiter in einem Sozialforschungsinstitut (2005 - 2010). Seit 2011 Manager bei einer int. Wirtschaftsprüfungs und Beratungsgesellschaft.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-657-77199-9
DOI: 10.30965/9783657771998
OCLC-Nummer: 1243540324
Titel-ID: 9925178222506463