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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Naturalisierung des Geschlechts : Zur Beharrlichkeit der Zweigeschlechtlichkeit
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Schon in der Steinzeit... 15 Warum Diskriminierung kein Problem ist, das man ›lösen‹ kann 31 Wie Gender (auch) im Labor konstruiert und naturalisiert wird: Ein Fallbeispiel 43 Als Mann und Frau geschaffen? 61 Trans*zendenz 79 Genderkonstruktivismus in Advice to a Daughter (1688) von George Savile, Marquess of Halifax 97 Die Re- und De-Naturalisierung der Geschlechterdichotomie 115 Die (De-)Naturalisierung von Homophobie 135 »Die fassen sich da an« 153 Von Haaren, Hormonen und anderen Körperzellen 181 »Wir behandeln alle gleich« 201 Autor*innen 221
  • Wie kommt die in den »Anti-Genderismus«-Debatten behauptete ›Natürlichkeit‹ der Geschlechter zustande? Wie kann sie hinterfragt werden? Und wie ist die Beharrungsfähigkeit der Vorstellung von zwei binär aufeinander ausgerichteten Geschlechtern zu erklären? Der Band vereint Beiträge aus der Anglistik, Ethik, Neurowissenschaft, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, Theologie sowie der Ur- und Frühgeschichte, die sich der Frage widmen, wie, wann und unter welchen Bedingungen Geschlecht zu ›Natur‹ wird und wann es nicht einfach selbstverständlich erscheint.
  • »Der Band entfaltet seine Stärken dort, wo er das Mantra antifeministischer Debatten widerlegt, die Geschlechterbinarität bzw. die Geschlechterrollen seien evolutionär vorgeprägt, gottgewollt, ›schon immer so gewesen‹ oder naturgegeben.« Annette Henninger, Femina Politca, 27 /2 (2018) »Der Band zeigt in vielfältiger Weise auf, wie die binäre Konstuktion von Geschlecht in den verschiedenen Fachdiskursen einserseits reproduziert wird [...], andererseits auch mit den gleichen Instrumenten dekonstruiert wird.« Elisabeth Grabner-Niel, AEP Informationen, 4 (2018) »Der Band [...] gibt die Möglichkeit, die Themen, die sich an die Diskussion der Rollenzuweisungen an Geschlechter anschließt, jeweils zu hinterfragen.« Walter Delabar, www.literaturkritik.de, 06.09.2018 »Ein schönes Buch für alle, die sich entemotionalisiert und wissenschaftlich fundiert mit der Idee der Zweigeschlechtlichkeit und ihrer Beharrungskraft befassen möchten.« www.elisabeth-mantl.de, 26.03.2018 Besprochen in: Kunst+Unterricht, 421-422 (2018), Anne Eßer literatur konkret, 43 (2018) www.querelles.net, 20/2 (2019), Karin Hostettler
  • Issued also in print.
  • funded by Tübinger Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung
  • Gero Bauer (Dr. phil.) ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und Geschäftsführer des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.
  • Regina Ammicht Quinn (Prof. Dr. theol.) ist Theologin und Sprecherin des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften sowie Direktorin des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.
  • Ingrid Hotz-Davies (Prof. Dr. phil.) lehrt Neue Englische Literatur und Gender Studies an der Universität Tübingen und ist Direktorin des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen.
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-4110-2
DOI: 10.14361/9783839441107
OCLC-Nummer: 1031964666
Titel-ID: 9925178220406463