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Autor(en) / Beteiligte
Titel
"Gesetzliche Revolution" im Schatten der Gewalt : Die politische Kultur der Reichsverfassungskampagne in Bayern 1849
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Revised thesis (doctoral)--originally presented at Universität München, 2013.
  • Includes bibliographical references 264-281) and indexes.
  • Preliminary Material -- Vorwort -- Enttäuschte Gewalterwartungen – die »Revolution des Herrn PiepmeyeR« -- A. Frankfurt: Kampf um den »Rechtsboden « der »Gesetzlichen Revolution« -- Delegitimierung und Entrechtlichung der Revolution -- Ausserparlamentarische Mobilisierung und Koordinierung: der Zentralmärzverein -- Demokraten und Konstitutionelle -- Die Bayerische Staatsregierung und die Reichsverfassung -- Konservative Verfassungsgegner: Gegenrevolution an der BasiS -- Normierung – Mobilisierung – Koordinierung: Presse und Publizistik als übergeordnete Kommunikationsinstanzen -- Petitionen: Papierner Protest und Sympathiebekundungen -- Volksversammlungen: Ersatz- und Gegenparlamente -- Macht, Begrenztheiten und Folgen der »Gesetzlichen Revolution« -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Anhänge -- Quellen- Und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Ortsregister.
  • Im März 1849 verabschiedete die Frankfurter Nationalversammlung eine wegweisende Reichsverfassung, die die deutschen Könige ablehnten. Der darüber entbrannte Streit entschied sich nicht auf den Schlachtfeldern, sondern in den Räumen der politischen Öffentlichkeit. Das Scheitern der Revolution lässt sich nicht nur mit der militärischen Überlegenheit Preußens erklären. Die Verfassungsanhänger wollten einen Bürgerkrieg vermeiden und setzten auf die Macht der öffentlichen Meinung - auf Presse, Petitionen und Volksversammlungen. Aber auch ihre Gegner hatten den politischen Massenmarkt für sich entdeckt. Mit Fokus auf Bayern verfolgt die Studie die öffentliche Kontroverse um die deutsche Verfassung. Plastisch und lebendig werden die Akteure, Orte und Praktiken der damaligen Ereignisse vorgestellt.
  • Dr. phil. Klaus Seidl ist Historiker. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der LMU München und Postdoctoral Fellow des DHI Washington D.C.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-657-76645-6
DOI: 10.30965/9783657766451
OCLC-Nummer: 1243544112
Titel-ID: 9925178190806463