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Bildung gelingt, Theodor W. Adorno zufolge, nur als Zueignung. Mit diesem Begriff reklamiert er, dass die Auseinandersetzung zwischen Subjekt und Sache nicht losgelöst von einer Reflexion auf ihre gesellschaftlichen Voraussetzungen betrachtet werden könne. Die AutorInnen des Bandes erörtern zum einen, inwiefern dieses Bildungsverständnis pädagogisch adäquat erscheint; zum anderen fragen sie, wie sich Zueignung im Kontext von Schule und Unterricht, im Rahmen ästhetischer Erfahrung sowie beruflicher Bildung vollziehen kann.
Lesenswert ist dieser vielstimmige und kontrastreiche Sammelband... Die Beiträge eint ein kritischer zeitdiagnostischer Ton... Durch die Vielzahl der Themen werden Leser/-innen mit verschiedensten Interessen fündig. Erziehungswissenschaftliche Revue 4/2015 Bildung gelingt durch Zueignung. [...] Frage ist, wie Zueignung im Kontext von Schule und Institutionen, in (Aus)Bildung und Beruf stattfinden kann. kommunalweb.de, 5.9.2014
Lehrende, Forschende und Studierende der Erziehungswissenschaft<BR>
Die HerausgeberInnen: Dr. Christoph Leser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; Jun.-Prof. Dr. Torsten Pflugmacher, Juniorprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Dr. Marion Pollmanns, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; Dr. Jens Rosch, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main; PD Dr. Johannes Twardella, Privatdozent an der Goethe-Universität Frankfurt am Main