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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kritik der Geschlechterordnung : Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart
Ist Teil von
  • Theater : 82
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 7 Prolog 9 A. Vorhang auf: Theatertexte und Gesellschaftskritik 11 B. Mimesis als Kritik der Geschlechterordnung 37 C. Schreibweisen und Lektüren der Mimesis 171 D. Letzter Vorhang: Von affektiven Verhaftungen und Sehnsuchtsorten 343 E. Literaturverzeichnis 351
  • Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.
  • »Zimmermanns Studie [liefert] einen wichtigen Beitrag zur literaturwissenschaftlichen Erforschung bisher kaum untersuchter zeitgenössischer Dramentexte.« Birte Giesler, Limbus, 11 (2018)
  • Issued also in print.
  • Andrea Maria Zimmermann, geb. 1977, ist Oberassistentin am Zentrum Gender Studies der Universität Basel und leitet gemeinsam mit Prof. Dr. Andrea Maihofer das Graduiertenkolleg Gender Studies. Die Forschungsschwerpunkte der ehemaligen Schauspieldramaturgin sind zeitgenössisches Theater, kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, Geschlechtertheorie, feministische Kritik, Affect Studies und Psychoanalyse.
  • In German.