Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 9 von 12

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Willkommensbesuche für Neugeborene : Konzepte, Erfahrungen und Nutzen [electronic resource]
Ist Teil von
  • Soziale Praxis
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Im Rahmen des Ausbaus früher Hilfen haben viele Kommunen in den letzten Jahren Willkommensbesuche für Neugeborene eingeführt. Hierbei handelt es sich um Babybegrüßungsdienste, in denen kommunale Vertreter/innen die Familie in ihrem häuslichen Umfeld besuchen, das neugeborene Kind willkommen heißen und die Eltern über familienrelevante Themen und Angebote informieren. Dabei haben die Kommunen unterschiedliche Varianten von Babybegrüßungsdiensten entwickelt, im Rahmen derer verschiedene Institutionen und Professionen beteiligt sind. Auch der Gesetzgeber hat das Potential der Willkommensbesuche erkannt und im Rahmen des zum 01.01.2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetzes geregelt, dass Eltern über das örtliche Leistungsangebot informiert werden. Hierdurch wird einbundesweiter Ausbau von Willkommensbesuchen gefördert. Da die Willkommensbesuche ein neues Angebot der Jugendhilfe darstellen, fehlen bisher Informationen zur Verbreitung, zu den unterschiedlichen Organisationsformen und zum Nutzen des Angebotes. Diese offenen Fragen wurden im Rahmen des Praxisentwicklungsprojektes "Aufsuchende Elternkontakte: Konzeptionen, Ziele, Wirkungen" aufgegriffen, das das Institut für soziale Arbeit e.V. von Mai 2010 bis April 2012 durchführte. Die Publikation gibt einen Überblick über die Verbreitung des Angebotes in Nordrhein-Westfalen und informiert über typische Besuchsvarianten und Ergebnisse zu Nutzen und zur Zufriedenheit mit den Willkommensbesuchen aus Sicht der Eltern und Fachkräfte. Darüber hinaus werden Gelingensbedingungen und Handlungsempfehlungen zur Durchführung von Willkommensbesuchen formuliert.
  • Neben den informativen Aussagen zum Bestand der Angebotsstruktur in NRW und der Darstellung konzeptioneller Angebotsvarianten sind es vor allem diese Ergebnisse und die abschließend formulierten Handlungsempfehlungen für die Praxis, die das Buch zu einer aufschlussreichen und interessanten Fachlektüre machen. Empfehlenswert! - Aus: Jugendhilfe aktuell, 4/2013
  • Désirée Frese, Jg. 1980, Soziologin M.A., ist seit dem Jahr 2007 wiss. Mitarbeiterin am Institut für soziale Arbeit e.V. Inhaltliche Schwerpunkte: Kinderschutz und Frühe Hilfen. Tätigkeiten: Projektmanagement, Forschung, Fortbildung, derzeit in Ausbildung zur Organisationsentwicklerin. Désirée Frese Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Haroldstr. 4 40213 Düsseldorf
  • Christina Günther, Jg. 1979, staatl. anerkannte Dipl.-Heilpädagogin (FH), Promotion 2011 an der Universität zu Köln, hat in den Bereichen der ambulanten und stationären Jugendhilfe gearbeitet und ist seit 2011 wiss. Mitarbeiterin am Institut für soziale Arbeit e.V. Inhaltliche Schwerpunkte: Kinderschutz und Frühe Hilfen. Tätigkeiten: Projektmitarbeit, Forschung, Fortbildung.