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Nahe Verwandte wie zum Beispiel Eltern und Kinder spielen im alltäglichen Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle. In Hinblick auf den demographischen Wandel - steigende Lebenserwartung und sinkende Geburtenzahlen - stellt sich die Frage, wie sich das Vorhandensein von Verwandten in Zukunft ändern wird. Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen und mögliche Auswirkungen zukünftiger Veränderungen auf die gemeinsame Lebenszeit von Generationen und auf den Bereich der Pflege untersucht.
Dieses Buch leistet einen wertvollen methodischen Beitrag zu Fragestellungen, die von der amtlichen Statistik bisher noch kaum beantwortet werden. socialnet.de, 18.12.2015 Bevölkerungsmathematik: Blut ist dicker als Wasser. Will sagen: Verwandte sind füreinander da. Aber gibt es in Zukunft genügend davon? Christian Dudel versucht, die Entwicklung linearer Verwandtschaften (Eltern, Kinder, Kindeskinder) vorauszuberechnen. Seine Prognose: Es gibt in der Zukunft weniger Nachkommen, doch sinkt die Annahme verwandtschaftlicher Unterstützungspotenziale nicht sonderlich. neue caritas, Heft 13/ Juli 2014
WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Demographie, Statistik/amtliche Statistik sowie Sozialpolitik
Dipl. Soz.-Wiss. Christian Dudel, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fakultät für Sozialwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum