Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 6 von 8

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies : Zur Aktualität kritischer Gesellschaftsanalyse
Ist Teil von
  • Critical Studies in Media and Communication : 17
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Geleitwort 9 »Die Welt ist ein Riesenphonograph« 11 Was ist Kritik? Über Dissidenz und Partizipation 41 Frauen- und Geschlechterforschung in der Kommunikations- und Medienwissenschaft Ein Blick zurück 57 Von der Repräsentationskritik zur Sichtbarkeitspolitik 77 Scholarship with commitment? Die Rolle von Cultural, Gender und Queer Studies für eine engagierte Kommunikationswissenschaft 91 Natürlich anders Die Re-Biologisierung der Geschlechterdif ferenz am Beispiel populärer Sachbücher 109 Geschlechterdebatten in Österreich Zur Dynamik neuer Öf fentlichkeiten im Internet 123 »Image change is Clinton's toughest job.« Reaktionen deutscher und österreichischer Print- und Onlinemedien auf die Präsidentschaf tskandidatur Hillary Clintons 139 Von gebrochenen Siegeln und ungebrochenen Stigmata Zur medialen (Re-)Produktion stigmatisierender Rede zu HIV/AIDS 157 Verquerungen von künstlerisch-kulturellen und wissenschaftlichen Produktionen als Ressource für Interventionen 177 Teilhabe durch Fürsorge? Die Mediendebatte über bürgerliche Freiheits- und Wahlrechte für Frauen im deutschen Kaiserreich 199 Anerkennung und Gerechtigkeit in medialen Öffentlichkeiten Zu einer ›kosmopolitischen Medienkulturforschung‹ aus feministischer Sicht 215 Migrantinnen im Fernsehkrimi Othering und Normalisierung von Prekarisierung 239 Die Verwobenheit von Klasse, Körper und Geschlecht Eine vergleichende Filmanalyse von Darren Aronofskys Filmen ›The Wrestler‹ und ›Black Swan‹ 259 Klassismus in der Populärkultur Schauplatz Gemeindebau 275 Statt eines Nachworts: Reminiszenzen Gertrude 291 Danksagung 299 Autor_innenangaben 301
  • Aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse betreffen u.a. das Verhältnis von Öffentlichkeit und Teilhabe sowie die zunehmende Ausgrenzung durch Prekarisierung und Neoliberalisierung. Daraus resultieren gesellschaftliche Spaltungen, die Medien- und Kommunikationsprozesse maßgeblich beeinflussen. Die hier versammelten theoretischen Reflexionen und empirischen Analysen zeigen Perspektiven der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung auf. Sie verbindet der Anspruch, kritische Positionen in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu verankern und Wissen für gesellschaftliche Veränderungen bereitzustellen.
  • »Gerade angesichts rezenter Angriffe auf die Gender Studies eine wichtige Intervention.« Gitti Geiger, Stichwort, 46 (2018) »Dieser Sammelband [ist] relevant und aktuell, dabei leidenschaftlich, ja in Teilen sogar persönlich und vor allem interventionistisch, kämpferisch, notwendig!« Shari Adlung, Medien & Kommunikationswissenschaft, 67/2 (2019) Besprochen in: gmk-Newsletter, 10 (2019)
  • Issued also in print.
  • Ricarda Drüeke (Dr. phil.) ist Assistenzprofessorin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Online-Kommunikation, Öffentlichkeitstheorien, Inklusion und Exklusion durch Medien und Gender Studies.
  • Elisabeth Klaus (Dr. phil.) ist Professorin für Kommunikationswissenschaft und Co-Leiterin des Programmbereichs Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst an der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre Forschung konzentriert sich auf Öffentlichkeitstheorien, feministische Medienwissenschaft und Populärkultur.
  • Martina Thiele (Dr. disc. pol.) ist Assoziierte Universitätsprofessorin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kommunikationstheorien und Mediengeschichte, Gender Studies sowie Stereotypen- und Vorurteilsforschung.
  • Julia Elena Goldmann (MA) ist Dissertantin am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Intersektionalität, Körperlichkeiten, Fan- sowie Gender Studies.
  • In German.