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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Interkulturelle Literaturwissenschaft und Wissenssoziologie : Studien zu deutsch- und japanischsprachigen Texten von Yoko Tawada
Ist Teil von
  • Lettre
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • (Ph. D.) -- Universität München, 2016.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Vorwort 7 2. Einleitung 9 3. IKLW und Wissenssoziologie: Schnittmengen 27 4. Methodik I: Karl Mannheims Wissenssoziologie 63 5. Methodik II: Wissenschaftshistorische Kontexte 105 6. Die Lehre der drei Sinne 129 7. Forschungsansätze im Ausgang der Weltanschauungs-Interpretation 149 8. Das Triadische Modell nach Mannheim und Panofsky 163 9. Interkulturalitätsdiskurse am Beispiel von Yko Tawada 171 10. Fazit: Yko Tawada im Ausgang einer wissenssoziologischen Literaturwissenschaft 281 11. Abbildungen 291 12. Literatur 293
  • Die wissenssoziologische Perspektive sieht erkennende Menschen als Teil eines sozialen Zusammenhanges. Wissen bildet hier eine Funktion des Sozialen und kulturelle Denkstile wirken konstitutiv in dieses Wissen mit ein. Ausgehend von Karl Mannheims Lehre der »Weltanschauungs-Interpretation« praktiziert Tobias Akira Schickhaus die interdisziplinäre Anbindung der interkulturellen Literaturwissenschaft an die Wissenssoziologie: Wie wird historisch repräsentatives Wissen über Interkulturalität in Literatur organisiert, vermittelt und kommentiert? Über wissenssoziologische Ansätze untersucht Tobias Akira Schickhaus deutsch- und japanischsprachige Texte der Schriftstellerin Yoko Tawada.
  • »Ohne die ästhetische Autonomie der Autorinnen und Autoren zu negieren, akzentuiert Schickhaus die von der weltanschaulichen Totalität bestimmten Bedingungen für die Entstehung von Literatur. Insofern liefert die Untersuchung für die interkulturelle Literaturwissenschaft eine wertvolle Interpretationsperspektive.« Mo Zhou, Germanistik, 61/1-2 (2020) »Wer bisher meinte, in der anhaltenden Debatte um Ort, Sinn und Zweck der Interkulturellen Literaturwissenschaft die Wissenssoziologie einfach vernachlässigen zu können, wird durch diese anregende Dissertation eines Bessern belehrt.« Klaus Hübner, www.literaturkritik.de, 20.07.2019 Besprochen in: www.via-bund.de, 10 (2017)
  • Issued also in print.
  • Tobias Akira Schickhaus (M.A.) ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth. Seine Forschungsinteressen umfassen Fragen der interkulturellen Literatur- und Übersetzungswissenschaft. Zuvor studierte er Theaterwissenschaft, Japanologie und Deutsch als Fremdsprache an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
  • In German.