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Afrika ist gegenwärtig von äußerst widersprüchlichen Trends geprägt: Während viele Staaten von einem beständigen Wachstum profitieren, sich durch politische Stabilität auszeichnen und mehr und mehr Menschen den Aufstieg aus der Armut ermöglichen, bestimmen schlechte Regierungsführung, stagnierendes Wachstum oder offene Gewaltkonflikte die Wirklichkeit in anderen Teilen des Kontinents. Die Autoren untersuchen dies anhand ausgewählter Fallbeispiele und fragen nach den Konzepten europäischer und deutscher Afrika-Politik sowie deren Wirksamkeit, um gemeinsam mit den Staaten des Kontinents für die Ziele Entwicklung, Frieden und Sicherheit arbeiten zu können.
Prof. Dr. Michael Staack, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg