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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Berliner Schule im globalen Kontext : Ein transnationales Arthouse-Kino
Ist Teil von
  • Film
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Danksagungen -- Danksagung für die englische Edition -- Danksagung für die deutsche Edition -- Einleitung: Die Berliner Schule und darüber hinaus -- »Die Berliner Schule«: Gemeinsamkeiten und Unterschiede -- Die Gefahren des »guten Objekts« -- Die seltsamen Reisen des Kunstkinos: Institutionelle Eigenschaften und ästhetische Herangehensweisen -- Die anhaltende, nagende dynamische Kraft des Begriffs der Nation und des »nationalen« Kinos: Angela Schanelecs Film Der traumhafte Weg (2016) -- Ein reiches Mosaik des zeitgenössischen globalen Kunstkinos -- Literaturverzeichnis -- 1 Die Berliner Schule und Filme von Frauen -- Die Entstehung von Medienkonglomeraten und die zeitgenössische Film‐ und Fernsehkultur von Frauen -- Die Berliner Schule, der Neoliberalismus und das Frauenkino -- Zeitgenössische Filmproduktionen von Frauen: Materielle Interventionen und Affinitäten -- Die Situationstragödie: Formale und thematische Verwandtschaften in zeitgenössischen Filmen von Frauen -- englishLiteraturverzeichnis -- 2 Gender, Genre und die (Un‑)Möglichkeit der romantischen Liebe -- Eine unmögliche Liebe: Blue Valentine -- Neue Liebesversuche: Alle anderen -- Schlussfolgerung: Hin zu einem postromantischen Affekt -- englishLiteraturverzeichnis -- 3 Reflexionen über das Gegenkino und (nicht‑)nationale Strategien -- I. -- II. -- III. -- englishLiteraturverzeichnis -- 4 »Das Leben ist voller schwieriger Entscheidungen« -- Zwei Kinos -- Lucy -- Wendy and Lucy -- Schlussfolgerung -- englishLiteraturverzeichnis -- 5 Kino als Digest, Kino als Verdauung -- englishLiteraturverzeichnis -- 6 Daheim gibt es nicht -- englishLiteraturverzeichnis -- 7 Die Kräfte des Milieus -- Milieu als Medium -- Die Pathologien professioneller Beobachter -- Strategien der Inszenierung -- Die Politik des Milieus -- Literaturverzeichnis -- 8 Neue Globale Wellen.
  • Literaturverzeichnis -- 9 Gegabelte Zeit -- Köhler und Apichatpong über »politischen Film« -- Apichatpongs geteilte/gefaltete Zeit -- Zeitliche Brüche: Blissfully Yours und Tropical Malady -- Der Raum bei Köhler und Apichatpong: »Primitive« und Montag kommen die Fenster -- Doppelte Zeit: Syndromes, Uncle Boonmee und Schlafkrankheit -- Geschichte ist eine Schlafkrankheit -- englishLiteraturverzeichnis -- 10 Jenseits von Berlin -- I. -- II. -- III. -- IV. -- englishLiteraturverzeichnis -- 11 Die Politik der Berliner Schule und darüber hinaus -- Hunger: Die trägen Grenzen des gewalttätigen Widerstandes -- Innere Sicherheit: Neoliberale Trägheit von Terroristenkindern und jugendlichen McJobbern -- Falscher Bekenner (2005): Verlangsamung und prekäre Anerkennung -- Epilog -- Literaturverzeichnis -- 12 Bilder des Laufens in den Filmen von Benjamin Heisenberg -- Der ursprüngliche Läufer: Antoine Doinel -- Heisenberg'sche Relationen -- Räuber oder Läufer? -- englishLiteraturverzeichnis -- 13 Von früh an Gespenster -- Das geteilte Nachleben der Industriewirtschaft und ihrer prekären Solidaritäten -- Die einsame Ästhetik des Niedergangs: Ziellose Körper -- Ambivalente Anfänge: Annäherung an jugendliche Ausreißerinnen -- Die Undurchsichtigkeit der Nahaufnahme und die offenen Enden der Jugend -- englishLiteraturverzeichnis -- 14 Die Entstehung des Jetzt -- englishLiteraturverzeichnis -- 15 Auf dem Weg zu einer Ästhetik der Weltlosigkeit -- Das Ende der Welt -- Sophies Welt(losigkeit) -- Alles was glänzt -- Schlussbemerkung -- englishLiteraturverzeichnis -- Mitwirkende -- Personen- und Filmindex.
  • Die Berliner Schule gilt als die wichtigste Strömung im deutschen Kino seit den 1970er Jahren. Gleichzeitig kann sie als wesentlicher Teil der globalen New-Wave-Filme verstanden werden, die an den traditionellen Rändern des Weltkinos angesiedelt sind. In 15 Essays setzen die Beiträger*innen des Bandes die Berliner Schule mit Beispielen des globalen Kinos in Verbindung - vom Nahen Osten über Südostasien bis Nordamerika - und laden dazu ein, sie als zentralen Aspekt des Nachwende-Kinos in einem transnationalen Licht zu betrachten. Damit liefern sie zum ersten Mal eine systematische Untersuchung dieser Gattung und stellen sie als eine der wichtigsten Entwicklungen des gegenwärtigen Arthouse-Kinos heraus.
  • Marco Abel (Dr. phil.), geb. 1969, ist Professor für Anglistik und Filmwissenschaft an der University of Nebraska, USA. Seine Monographie The Counter-Cinema of the Berlin School (Camden House, 2013) wurde von der German Studies Association mit dem DAAD Preis für das beste Buch ausgezeichnet (2014). Im Herbst 2019 war er Dirk Ippen Fellow an der American Academy in Berlin.
  • Jaimey Fisher (Dr. phil.), geb. 1970, ist Professor für Germanistik und Filmwissenschaft an der University of California, Davis, USA, wo er auch das UC Davis Humanities Institute leitet. Er studierte an der Stanford University, promovierte an der Cornell University und war Juniorprofessor an der Tulane University in New Orleans. Neben mehreren Stipendien des DAAD bezog er das Bundeskanzler-Stipendium der Alexander-von-Humboldt Stiftung.