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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Masken - Theater, Kult und Brauchtum : Strategien des Verbergens und Zeigens
Ist Teil von
  • Theater : 125
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einführung: Masken 9 Vorbemerkung 55 Einleitung 61 Die Masken der Tragödie und der Satyrspiele 65 Die Masken der Komödie 70 Die Theatermasken im spätgriechischen Theater und in der Zeit des Hellenismus 75 Das römisch-lateinische Theater und der Ausklang der antiken Theaterkultur 79 Die Masken der Commedia dell'arte 83 Einleitung 93 Kagura und Sarugaku 94 Gigaku und Bugaku: Neuerungen im Hoftheater 99 Nô-Theater: eine spirituelle Sicht auf die Welt 101 Kôgen - die Zwischenspiele des Nô 110 Kabuki 113 Indien 117 China 120 Ozeanien und Afrika 123 Literatur 129
  • Warum verhüllen sich Menschen mit Masken und verbergen ihre Gesichter? Warum wandeln sie ihr Äußeres, um sich als anderes Wesen darzustellen - und dies schon seit frühster Zeit? Manfred Brauneck versteht diese besondere Kulturpraktik als eine conditio humana, eine anthropologische Konstante des Spiels mit den Grenzen von Innen und Außen, von Natürlichem und Künstlichem, von Intimität und Öffentlichkeit. Ausgehend von der Funktion der Masken im Theater untersucht er dieses Phänomen und erweitert seine Analysen um das Tragen von Masken im Brauchtum und bei besonderen Ritualen - denn hier hat es eine besonders essentielle Funktion: die Schaffung einer Wirklichkeit ganz eigener Art.
  • »Überaus interessantes Buch.« Helga Maria Wolf, Austria-Forum, 02.12.2020 Besprochen in: https://buchvorstellungen.blogspot.com, 14.11.2020, Reinhard Kirste
  • Manfred Brauneck (Prof. em. Dr.), geb. 1934, lehrte Neuere Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Hamburg. Er war Direktor des Instituts für Theaterforschung und gründete 1989 den Studiengang Schauspieltheater-Regie. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte des europäischen Theaters, Grenzbereiche zwischen Theater und bildender Kunst sowie Freies Theater. Seine Veröffentlichungen zu diesen Gebieten sind heute Standardwerke, insbesondere »Theater im 20. Jahrhundert« (5., erw. Aufl. Rowohlt 2007, übers. in mehrere Sprachen), »Die Welt als Bühne. Geschichte des europäischen Theaters« (6 Bde., J.B. Metzler 1997-2007) und »Kleine Weltgeschichte des Theaters« (C.H. Beck 2014). Er kuratierte mehrere Ausstellungen in Hamburg, Paris, Sofia und in den USA und war Gastprofessor in den USA, Polen und Bulgarien. 2010 wurde er mit dem Balzan-Preis für Theaterforschung ausgezeichnet.
  • In German.