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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der römische Blick : Eugenio Pacelli und seine Nuntiaturberichte aus der Zeit der Weimarer Republik
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Inhalt -- Eugenio Pacelli und die zweite Blüte dervatikanischen Diplomatie Zur Einleitung -- „…niemand kann sagen, was der morgige Tag bringen wird" -- „Nicht Judenhaß, sondern Christenschutz" Wie die Theorie der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung im katholischen Bayern salonfähig wurde -- „Nichts Vergleichbares in der Vergangenheit" Nuntius Pacelli und die Ausgestaltung theologischer Fakultäten und Hochschulen im Bayernkonkordat -- Gefährlicher „Parlamentarismus" oder notwendiges Beratungsgremium? Pacelli und die kurialen Beratungen über Bischofskonferenzen -- „Ganz vertraulich!" Pacelli, deutsche Jesuiten und die römische Entscheidung zur Mensur 1925 -- Zwischen bischöflicher Not und römischer Gelegenheit Pacellis Bischofspolitik am Beispiel der Koadjutoreinsetzung in Limburg 1929/1930 -- Die päpstliche Diplomatie im Rampenlicht Michele Viale Prelà und Eugenio Pacelli als Akteure öffentlicher Großveranstaltungen -- „Die einzige Partei, auf die man zählen kann"? Nuntius Eugenio Pacelli und sein ambivalentes Verhältnis zum Zentrum -- Die Autorinnen und Autoren -- Register.
  • In den turbulenten Jahren von 1917 bis 1929 berichtete Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., fast täglich als Nuntius aus Deutschland: über Revolutionen und Goldene Zwanziger, Kirche und Politik, Kommunisten, Nationalsozialisten und Katholiken.Pacelli agierte für einen Nuntius oft sehr eigenständig, aber sein Blick auf Deutschland blieb durch römische Vorgaben geprägt. Er war Oberaufseher der deutschen Kirche und Gesandter des Papstes bei der deutschen Regierung in einer Person. In Deutschland machte er Erfahrungen, die sein Handeln als Papst entscheidend prägen sollten. Seine Berichte, die Weisungen aus Rom nebst Anlagen - insgesamt mehr als 20.000 Dokumente aus den vatikanischen Archiven - liegen unter www.pacelli-edition.de jetzt vollständig online ediert vor. Die Fallstudien in diesem Band deuten ihr Potenzial für die Forschung an.
  • Hubert Wolf ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Universität Münster. Holger Arning ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster. Sascha Hinkel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster.