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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Nieder mit dem Krieg! : Eine Ethik politischer Gewalt
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter -- Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Anlass und Zweck, Ergebnis und Anlage der Studie -- 1.1.1 Anlass und Zweck -- 1.1.2 Ergebnis und Anlage der Begründung -- 1.2 Kultur- und religionstheoretischer Rahmen -- 1.2.1 »Religion«: Forum symbolischer Kommunikation -- 1.2.2 »Ethik«: die Kunst moralisch und rechtlich zu urteilen -- 1.2.3 »Politik«: auf der Suche nach dem besseren Staat -- 1.2.4 »Ethische Theologie«: Geltung aus Glaubenserfahrung -- 2 Herausforderungen politischer Ethik -- 2.1 »Modernität«: Wie zivilisiert ist die Menschheit? -- 2.1.1 Massenwohlstand und Massenverelendung -- 2.1.2 Menschwerdung und Zivilisationsprozess -- 2.2 »Universität«: Der europäische Sonderweg -- 2.2.1 Voraussetzungen des europäischen Sonderweges -- 2.2.2 Scholastik und Renaissance -- 2.3 »Globalität«: Selbstbefreiung und Selbstgefährdung -- 2.3.1 Die Vermessung der Welt -- 2.3.2 Die Revolution der Wissenschaften -- 2.3.3 Das liberale Versprechen und sein Schicksal -- 3 Religion als Forum des Politischen -- 3.1 Christus als König: eine politische Metapher -- 3.1.1 Rechtsidee, Feindesliebe und Gütergemeinschaft -- 3.1.2 Ein Reich nicht von dieser Welt -- 3.1.3 Die Frau, der Drache und das Kind -- 3.2 Die Staaten Gottes: Politik in Röm 13 -- 3.2.1 Röm 13 im Römerbrief und im Neuen Testament -- 3.2.2 Zur Exegese von Röm 13, 1-7 -- 3.2.3 Zum Politischen im Kontext paulinischer Briefe -- 3.2.4 Systematische Auswertung -- 4 Symbolische Ordnungen des Politischen -- 4.1 Antike Ursprünge: Jerusalem und Athen -- 4.1.1 Prophetie in Jerusalem: Macht und Literatur -- 4.1.2 Philosophie in Athen: Macht und Wissenschaft -- 4.2 Kant: der Republikanismus und die Republik der Republiken -- 4.2.1 Aufklärung über die Aufklärung -- 4.2.2 Rechtsphilosophie -- 4.2.3 Staatsphilosophie -- 4.2.4 Vom ewigen Frieden.
  • 4.2.5 Politische Urteilskraft -- 5 Christliche Ethik des Politischen -- 5.1 Ethische Theologie und politische Gewalt -- 5.1.1 Religion und Politik in der Geschichte des Christentums -- 5.1.2 Ethische Theologie in der christlichen Glaubenslehre -- 5.1.3 Das christliche Ethos in der Politik -- 5.1.4 Glaube und politische Einbildungskraft -- 5.1.5 Die Politik und das Böse -- 5.2 Theologische Ethik in Fragen militärischer Gewalt -- 5.2.1 Macht und Herrschaft -- 5.2.2 Staatliche und militärische Gewalt -- 5.2.3 Ius Contra Bellum: Rechtsgewalt für den Frieden -- 5.2.4 Humanitäres Völkerrecht bewaffneter Konflikte -- 5.2.5 Konfliktszenar und ethisches Urteil -- 5.3 Resümee und pastoraltheologisches Finale -- Backmatter -- 6 Literatur -- Weitere Veröffentlichungen.
  • Jahrzehnte des Krieges in Afrika, auf dem Balkan, am Golf und im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine, Krieg in Mexiko, Krieg in Afghanistan. Die USA haben sich weltweit zurückgezogen, das Vakuum füllen andere. Europa sollte sich dieser Realität stellen, um nicht immer wieder von ihr überrascht zu werden; dies aber nicht auf dem Weg zurück in die Machtspiele des 19. Jahrhunderts, sondern auf den Wegen des Völkerrechts und durch die Errichtung von und die Mitwirkung an Systemen gemeinsamer Sicherheit. Liegt aber nicht gerade das Völkerrecht am Boden? Wer glaubt noch an die UN-Charta? Christen glauben nicht an die Charta, sondern an Gott und die Macht der Nächstenliebe. Zu diesem Glauben aber gehört das Bekenntnis zu Menschenwürde und Menschenrecht und zur zivilisierenden Kraft des Völkerrechts. Die Gründe für dieses Bekenntnis werden in Hartwig von Schuberts zukunftsorientierter »Ethik politischer Gewalt« ausführlich erläutert. [Down with War. An Ethics of Political Force] Decades of war in Africa, the Balkans, the Gulf and the Middle East, war in Ukraine, war in Mexico, war in Afghanistan. The U.S. has withdrawn worldwide, and others are filling the vacuum. Europe should face up to this reality in order not to be surprised by it again and again; but this not on the way back to the power games of the 19th century, but on the way of international law and through the establishment of and participation in systems of common security. But isn't it precisely international law that is lying on the ground? Who still believes in the UN Charter? Christians do not believe in the Charter, but in God and the power of charity. But this faith includes a commitment to human dignity and human rights and to the civilizing power of international law. The reasons for this commitment are explained in detail in this »Ethics of Political Force«.
  • Hartwig von Schubert, Dr. theol., Jahrgang 1954, studierte Evangelische Theologie in Göttingen, Tübingen, Heidelberg und Kiel. Er war von 1982 bis 1987 Pastor im Hamburger Bahnhofsviertel St. Georg und arbeitete anschließend weitere fünf Jahre an der Forschungsstelle der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg zu Fragen der Bioethik. Von 1992 bis 2002 leitete von Schubert gesamtstädtische Dienste im Diakonischen Werk Hamburg, dem folgte die Tätigkeit als Studienleiter an der Evangelischen Akademie Nordelbien in Hamburg und Bad Segeberg. Von 2004 bis 2019 war er bis zu seinem Ruhestand evangelischer Militärdekan an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. In dieser Funktion begleitete er das 21. Kontingent ISAF in 2009/2010 in den Norden Afghanistans.
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Identifikatoren
ISBN: 3-374-07046-9
OCLC-Nummer: 1276860213
Titel-ID: 9925177970506463