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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Berliner Schulstrukturreform : Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des neuen Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen [electronic resource]
Auflage
1st, New ed
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Beschreibungen/Notizen
  • In allen Ländern der Bundesrepublik sind gegenwärtig Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Mittlerweile haben zehn Bundesländer im Sekundarschulsystem ein Zwei-Säulen-Modell eingeführt, das neben dem Gymnasium nur noch eine weiterführende allgemeinbildende Schulform umfasst, an der in einigen Bundesländern alle Abschlüsse einschließlich des Abiturs erworben werden können. Berlin ist ein Bundesland, dem es gelungen ist, mit der Schulstrukturreform im Jahr 2010 ein Zwei-Säulen-Modell flächendeckend zu einem Zeitpunkt einzuführen. Im Rahmen der Schulstrukturreform erfolgte darüber hinaus eine Modifikation des Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen. Mit der BERLIN-Studie erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Berliner Schulstrukturreform einschließlich der Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende Band stellt die zentralen Befunde der BERLIN-Studie zur Veränderung des Übergangsverfahrens von der Grundschule in das neu strukturierte Berliner Sekundarschulsystem vor. Im Zentrum stehen die Konsequenzen der Reform für die Wahl der Einzelschule, die Auswirkungen der Reform auf Muster leistungs- und sozial bedingter Disparitäten im Übergangsprozess sowie die Wahrnehmung der Struktur- und Übergangsreform durch die betroffenen Akteure. Der Band richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Personen aus der Bildungspolitik und -administration sowie an Lehrkräfte und Schulleiterinnen und -leiter.
  • Eine differenzierte Zwischenbilanz der Erfahrungen nach dem ersten Jahr struktureller Veränderungen. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 3/2014
  • Kai Maaz, Univ.-Prof. Dr., Universitätsprofessor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildungssysteme und Gesellschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zugleich Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: Bildungsmonitoring, Steuerung des Bildungssystems, Soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Disparitäten des Bildungserwerbs, Schulstruktur- und Schulentwicklungsforschung, Evaluation von Transformationsprozessen des Bildungssystems.
  • Prof. Dr. Jürgen Baumert ist Direktor Emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB), Berlin sowie Honorarprofessor für Erziehungswissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Individuelle Entwicklung in institutionellen Kontexten, Lehren und Lernen sowie pädagogische Professionalität.
  • Marko Neumann, Dr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Frankfurt/Berlin, Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: Reformen und Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Einfluss schulischer Lernumwelten auf Bildungserwerbsprozesse, Übergänge im Bildungssystem, Gymnasiale Oberstufe und Abitur.
  • Michael Becker, Dr., Leiter der Forschungsgruppe ,Individuelle Entwicklungsverläufe und institutionelle Rahmenbedingungen über die Lebensspanne', Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF, Frankfurt a. M./Berlin) und Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN, Kiel). Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: Akademische und psychosoziale Entwicklung und Bildungsverläufe von der Kindheit und Jugend bis in das Erwachsenenalter; Schulleistungsbezogene und soziale Disparitäten; Schulkontextforschung; Quantitative Methoden der Sozialforschung.
  • Hanna Dumont, Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin. Arbeitsgebiete/-schwerpunkte: (z. B.: Schultheorie, Bildungs- und Schulforschung im Bereich Schulentwicklung und Schulwirksamkeit, Organisationsentwicklung und Evaluation), Soziale Disparitäten im Bildungssystem, Konsequenzen von Leistungsgruppierungen, elterliches Engagement und elterliche Hausaufgabenhilfe, Individuelle Förderung und adaptiver Unterricht.