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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bildung der Arbeitsgesellschaft : Intersektionelle Anmerkungen zur Vergesellschaftung durch Bildungsformate
Ist Teil von
  • Pädagogik
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 1. Neoliberalismus als Normativ 9 2. Intersektionelle Ordnungen der Arbeit 49 3. Der Faktor Bildung 141 Literatur 189
  • Die Erwerbsarbeitsgesellschaft bildet ihre Strukturen und Prozesse durch die Subjektivierung von Individuen. Formale, non-formale und informelle Modi von Bildung, die wegen neoliberaler Transformationen ihrerseits einem Wandel unterliegen, dienen diesem Zweck. Für einen kritischen Begriff von Bildung sowie für die berufliche Praxis (Schule, Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung) ergeben sich daraus zahlreiche Konsequenzen. Anselm Böhmer befragt Formate von Bildung auf ihre subjektivierenden Aspekte hin und zieht hierzu Ansätze der Gouvernementalitätsstudien (Foucault, Butler), der aktuellen Bildungsdebatte (Koller, Ricken) und intersektionelle Entwürfe heran.
  • »Mit seinem Rückgriff auf die Intersektionalitätsforschung gelingt es [Böhmer], noch genauer die verschiedenen Benachteilungsformen in Erwerbsarbeit und Bildung herauszuarbeiten. Die aufgezeigten Dynamiken und Verflechtungen sind für Erwachsenenbildungswissenschaft wie auch -praxis aufschlussreich.« Ingeborg Schüßler, Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 40 (2017)
  • Anselm Böhmer (Prof. Dr.) lehrt Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seine Forschungsfelder sind u.a. Bildung, Armut, Inklusion, Subjektivität und sozialer Raum. Bei transcript bisher erschienen: »Diskrete Differenzen. Experimente zur asubjektiven Bildungstheorie in einer selbstkritischen Moderne« (2013).
  • In German.