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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Name und Erinnerung : Anthropologische und theologische Perspektiven auf Personalität und Tod
Ist Teil von
  • Hermeneutik und Ästhetik (HuÄ) : 4
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter -- Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- I: Einleitung -- 1. Perinataler Tod und Personalität: Problemstellung -- 2. Personalität und Tod: Problemgeschichtliche Tendenzen -- 2.1 Personalität -- 2.2 Tod -- 3. Konzeption der Arbeit -- II: Helmuth Plessners Anthropologie zwischen Naturphilosophie und Lebenshermeneutik -- 1. Philosophische Anthropologie am Beginn des 20. Jahrhunderts -- 2. Die Stufen des Organischen und der Mensch -- 2.1 Doppelaspektivität statt Dualismus: Plessners Kritik an Descartes -- 2.2 Die menschliche Lebensform als exzentrische Positionalität -- 2.3 Die Mitwelt als Lebenssphäre des Menschen -- 2.4 Die anthropologischen Grundgesetze -- 2.5 Personalität als Sozialität: Die Mitwelt als Ort personaler Relation -- 3. Die Deutung des Todes in Plessners Entwurf -- 3.1 Zeit, Tod, Ewigkeit -- 3.2 Heideggers »Sein zum Tode« und Plessners Kritik -- 3.3 Plessners Todesdeutung als Brücke zur Theologie -- III: Der Tod in der Theologie der Nachkriegszeit -- 1. Motivlagen und Stoßrichtungen -- 2. Paul Tillich: Der Mut zum Sein im Zeitalter der Angst -- 3. Wolfhart Pannenberg: Der gottoffene Mensch auf dem Weg zur Vollendung -- 4. Eberhard Jüngel: Versammlung, Verewigung, Offenbarung -- 5. Gerhard Ebeling: Versöhnung durch den Tod des Todes -- 6. Menschsein zwischen Endlichkeit und Ewigkeit -- IV: Anthropologische Perspektiven auf Personalität und Tod in der Gegenwart: Leib, Raum, Resonanz, Sprache -- 1. Anthropologie, Medizin und Phänomenologie: Thomas Fuchs -- 1.1 Phänomenologie als antireduktionistische Methode -- 1.2 Der Leib als Zentrum der Person: Die Reformulierung des Doppelaspekts -- 1.3 Die Raumanalyse: Richtungsraum, Stimmungsraum, personaler Raum -- 1.4 Fazit: Personalität als Leib im Raum -- 2. Soziologie und Philosophie: Hartmut Rosa, Vladimir Jankélévitch, Hans Blumenberg.
  • 2.1 Rosa: Resonanz, Unverfügbarkeit und das Problem des Todes -- 2.2 Jankélévitch: Das Wissen des Nichtwissens und der unerzählbare Augenblick -- 2.3 Blumenberg: Metapher und Unbegriffliches -- 2.4 Resümee und Übergang: Das Leben, der Tod und die Sprache des Trostes -- V: Theologische Perspektiven der Gegenwart -- 1. Der Deutungshorizont religiösen Erlebens: Ulrich Barth -- 2. Religion und Bildtheorie: Malte Dominik Krüger -- VI: Fazit -- 1. Metaphern und Symbole im Umgang mit dem Tod -- 1.1 Ewigkeit als Zeitmetapher -- 1.2 Jenseits als Raummetapher -- 2. Der Name als Trost - die tote Person in der Zeit -- 3. Bilder und Monumente als Zeichen der Erinnerung - die tote Person im Raum -- 4. Schluss: Trauerrituale als Ausdruck symbolischer Verkörperung der Person in Raum und Zeit -- Backmatter -- Literatur -- Weitere Veröffentlichungen.
  • Ausgehend von einer Trauerfeier für sogenannte »Sternenkinder« wird der anthropologische Entwurf Helmuth Plessners als Grundlage eines relationalen Personalitätskonzepts interpretiert. Ergänzt wird diese Perspektive durch die Konzeptionen Hartmut Rosas und Thomas Fuchs', die die menschliche Leiblichkeit zu einem zentralen Phänomen des Personseins und des humanen Weltumgangs erheben. In theologischer Perspektive wird der Umgang mit dem Tod anhand der Ansätze Tillichs, Jüngels, Pannenbergs und Ebelings beleuchtet, bevor anhand der hermeneutischen Einsichten Hans Blumenbergs und Vladimir Jankélévitchs die metaphorische Sprache als ein wesentlicher Faktor im Umgang mit der Bewältigung der Todesproblematik ausgewiesen wird. Erweitert werden diese Perspektiven durch eine ritualtheoretische Reflexion. [Name and Memory: Anthropological and Theological Perspectives on Personality and Death] Starting with a funeral service for so-called »angel babies« (Sternenkinder) this study uses Helmuth Plessner's anthropological concept as the interpretative category for a relational concept of personality. This perspective is supplemented by the intellectual concepts of Hartmut Rosa and Thomas Fuchs who both elevate human corporeality to a central interpretative phenomenon of being a person and dealing with the human world. From a theological perspective, coming to terms with the phenomenon of death is examined based on the approaches of Paul Tillich, Eberhardt Jüngel, Wolfhart Pannenberg, and Gerhard Ebeling. Following a close reading of the respective concepts it emerges in discussion with the hermeneutical concepts of Hans Blumenberg and Vladimir Jankélévitch that metaphorical language represents an essential factor in dealing with the problem of death. This perspective is broadened by a reflection anchored in ritual theory.
  • Anna Elisabeth Scholz, Dr. theol., Jahrgang 1982, wurde in Kassel zur Erzieherin ausgebildet und studierte danach Evangelische Theologie in Berlin und Marburg. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-von-Soden-Institut Marburg und ist Pfarrerin im Kirchenkreis Marburg. Anna Scholz ist Mitglied der Schleiermacher-Gesellschaft und Vorstandsmitglied der Jägervereinigung Marburg.
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Identifikatoren
ISBN: 3-374-06877-4
OCLC-Nummer: 1263026020
Titel-ID: 9925177887806463