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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Grundlegende Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich : Ergebnisse von PIAAC 2012 [electronic resource]
Auflage
1st, New ed
Beschreibungen/Notizen
  • PIAAC, das von der OECD durchgeführte Programme for the International Assessment of Adult Competencies, untersucht, wie gut Erwachsene in den verschiedenen Ländern auf die Herausforderungen der Wissensgesellschaft vorbereitet sind. Hierzu wurden zentrale Grundkompetenzen der Bevölkerung in über 20 Ländern weltweit erhoben und verglichen. Erfasst wurde die Lesekompetenz, die Alltagsmathematische Kompetenz und Technologiebasiertes Problemlösen. PIAAC liefert Informationen darüber, inwieweit sich die erwachsene Bevölkerung in diesen Grundkompetenzen unterscheiden und welche Faktoren deren Erwerb und Erhalt bedingen. Ergänzend werden die Auswirkungen auf die gesellschaftliche und insbesondere wirtschaftliche Teilhabe beleuchtet. Dies erlaubt Rückschlüsse auf die Qualität von Bildungssystemen sowie darauf, inwieweit die grundlegenden Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt genutzt werden. Die Ergebnisse bieten somit Politik und Bildungspraxis eine empirisch fundierte Basis für die Eruierung von Veränderungsbedarf und die Entwicklung entsprechender Fördermaßnahmen. Dieses Buch präsentiert und diskutiert, welche Werte Erwachsene in Deutschland in den drei Grundkompetenzen im internationalen Vergleich erreicht haben und inwiefern sich diese Kompetenzen zum Beispiel zwischen Bildungsgruppen und Generationen unterscheiden. Eine Betrachtung der Zusammenhänge zwischen den grundlegenden Kompetenzen und zentralen Merkmalen des Arbeitsmarktes, wie der Teilhabe am und den Anforderungen des Arbeitsmarktes sowie dem Einkommen, runden den Bericht ab. In Deutschland wurde PIAAC vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Auftrag gegeben. Verantwortlich für die Durchführung der Studie war GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften.
  • Mit den Ergebnissen [der Studie] können nun die Nutzung von Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich sowie Veränderungen im zeitlichen Verlauf mit zukünftigen PIAAC-Wellen erforscht werden. - Heiko Pohlmann in: Die berufsbildende Schule, 6/2014
  • Die spannende Diskussion über die Bedeutung der Ergebnisse, eine kritische Einschätzung der Untersuchung als solcher und auch die Frage nach bildungspolitischen Konsequenzen, die sich daraus ableiten lassen, stehen in den verschiedenen Bildungsbereichen noch aus. Gerade deshalb sollten Bildungsinstitutionen und professionell in Aus- und Weiterbildung Tätige die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen und sich zu ihnen - kritisch und auch öffentlich - positionieren. - in: Ausbilder-Handbuch 162/2014
  • Beatrice Rammstedt, geb. 1973, studierte Psychologie an den Universitäten Bielefeld und Paris X, promovierte 2000 an der Georg-August-Universität Göttingen und wurde 2007 an der Universität Mannheim habilitiert. Seit 2011 ist sie Professorin für Psychologische Diagnostik, Umfragedesign und Methodik an der Universität Mannheim und wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Survey Design and Methodology bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaft en. Die Forschungsschwerpunkte von Beatrice Rammstedt liegen im Bereich der Fragebogenkonstruktion und der Methodik kulturvergleichender Large-scale-Studien. Frau Rammstedt ist Mitglied im Konsortium zur Entwicklung und international vergleichenden Durchführung der OECD-Studie Programme for the International Assessment of Adult Competencies und leitet die Studie für Deutschland. Sie ist ferner Mitglied der Sprechergruppe des Kollegs für interdisziplinäre Bildungsforschung (CIDER), der Sprechergruppe des Netzwerks Bildungsforschung der Baden-Württemberg Stiftung und gewähltes wissenschaftliches Mitglied im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten.
  • Débora B. Maehler, geb. 1977, studierte Psychologie an der Universität Potsdam und war mehrere Jahre am ax-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin tätig. Sie promovierte 2011 an der Universität zu Köln und forscht als Post-Doktorandin und als Fellow am Kolleg für interdisziplinäre Bildungsforschung (CIDER), einer gemeinsamen Initiative des BMBF, der Jacobs Foundation und der Leibniz-Gemeinschaft. Frau Dr. Maehler arbeitet seit 2012 als Senior Researcherin im nationalen Projektmanagement für PIAAC Deutschland bei GESIS. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der interdisziplinären Migrationsforschung, Bildungsforschung, Identitätsforschung und im Bereich der Psychometrischen Assessments.
  • Natascha Massing, geb. 1984, studierte Sozialwissenschaft en an der Universität Mannheim und der University of Connecticut. Danach war sie Mitarbeiterin bei der "International Organisation for Migration" in Genf. Seit 2008 ist sie Mitglied im internationalen PIAAC-Konsortium. Seit 2009 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im nationalen Projektmanagement für PIAAC Deutschland für die Vorbereitung, Umsetzung und Auswertung der PIAAC-Studie in Deutschland mitverantwortlich. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich Bildungs- und Migrationsforschung sowie Interviewereffekte.