Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 13 von 14

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Leistungsbeurteilung im Mathematikunterricht : Bedingungen und Effekte von Beurteilungspraxis und Beurteilungsgenauigkeit [electronic resource]
Ist Teil von
  • Empirische Erziehungswissenschaft : 45
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Welche Bedeutung hat die Praxis der Leistungsbeurteilung sowie die Genauigkeit diagnostischer Urteile von Lehrkräften für Lehr-Lern-Prozesse im Unterricht? Mit dieser Frage greift die Studie das für den Unterricht zentrale Element der Leistungsbeurteilung auf und untersucht dieses empirisch im Rahmen des Mathematikunterrichts in Realschulen. Dabei wird zum einen der erziehungswissenschaftliche Diskurs zum aktuell stattfindenden Wandel von summativen hin zu formativen Methoden der Leistungsbeurteilung dargestellt und zum anderen auf zentrale theoretisch anknüpfende Konstrukte (z. B. Bezugsnormorientierung, diagnostische Kompetenz) eingegangen. Die Befunde der Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen der Beurteilungspraxis und der Beurteilungsgenauigkeit von Lehrkräften sowie die Bedeutung beider Elemente für motivationale und kognitive Merkmale der Lernenden. Diskutiert werden die Ergebnisse vor allem mit Blick auf die pädagogische Praxis und die Lehrkräfteaus- und -fortbildung.
  • Anika Bürgermeister, geb. 1983, studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Amerikanistik (M.A.) an der Universität Leipzig. Seit 2007 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) tätig und schloss ihre Promotion an der Goethe-Universität zu Frankfurt am Main 2012 ab. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die schulische Leistungsbeurteilung, die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften und das formative Assessment.