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L'Homme Schriften : Band 026
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Politik - Theorie - Erfahrung : 30 Jahre feministische Geschichtswissenschaft im Gespräch
Ist Teil von
  • L'Homme Schriften : Band 026
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Title Page -- Copyright -- Table of Contents -- Body -- Ingrid Bauer, Christa Hämmerle und Claudia Opitz-Belakhal: 30 Jahre "L'Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft" - einleitende Reflexionen -- 1. Drei Jahrzehnte feministische Geschichtswissenschaft -- 2. "Im Gespräch" -- 3. Zum Inhalt -- 3.1 Lebenswege - Forschungswege -- 3.2 Feminismen und Frauenbewegungen - national/global -- 3.3 Neue Themenfelder - Methoden - Konzepte -- 3.4 Inter/Disziplinarität -- 3.5 Postkoloniale Blicke und Interventionen -- 4. Vom Rückblick in die Zukunft -- 1. Lebenswege - Forschungswege -- Olwen Hufton interviewed by Lotte van de Pol (2002): "The development of the gendered eye" -- Karin Hausen im Gespräch mit Christa Hämmerle (2018): Von der ,großenˋ Geschichte des Alltäglichen -- Gianna Pomata im Gespräch mit Xenia von Tippelskirch (2015): Eine Historikerin auf Reisen -- Hans Medick im Gespräch mit Edith Saurer (1996): Von den Rändern der Geschichte her -- Gerda Lerner im Gespräch mit Ingrid Bauer und Christa Hämmerle (2006): "Das Altern ist ein Tanz auf unebener Erde ..." -- Ruth Beckermann im Gespräch mit Ruth Wodak (2001): Verdrängung und Erinnerung: Der Film "Jenseits des Krieges" (1996) -- 2. Feminismen und Frauenbewegungen - national/global -- Michelle Perrot im Gespräch mit Alice Pechriggl (1993): Zur Entstehungsgeschichte der "Histoire des femmes en Occident" -- Ute Gerhard im Gespräch mit Ingrid Bauer (2009): "In diesem Sinne ist ,1968ˋ auch Teil meiner Geschichte ..." -- Luisa Passerini im Gespräch mit Almut Höfert (2017): Politik, Geschichte und Subjektivität -- Mercedes Barquet Montané im Gespräch mit Teresa Frisch-Soto (2006): Feministische Bewegungen in Mexiko -- Svetlana Shakirova im Gespräch mit Susan Zimmermann (2005): "Nicht der letzte Waggon des Zuges": Frauenbewegung und Geschlechterstudien in Kasachstan.
  • 3. Neue Themenfelder - Methoden - Konzepte -- Natalie Zemon Davis im Gespräch mit Monika Bernold und Andrea Ellmeier (1992): Geschichte, Hoffnung und Selbstironie -- Ute Frevert im Gespräch mit Ingrid Bauer und Christa Hämmerle (2013): Gefühle als geschichtsmächtige Kategorie -- Susanna Burghartz im Gespräch mit Claudia Opitz-Belakhal und Monika Mommertz (2014): Epochengrenzen - Epochenbilanzen: Brüche und Persistenzen in der Geschlechtergeschichte der Renaissance -- Beate Wagner-Hasel im Gespräch mit Margareth Lanzinger (2016): Stoffgeschichten und andere Zuschnitte einer Ökonomie der Geschlechtergeschichte -- Margaret R. Higonnet interviewed by Christa Hämmerle (2018): "When is change not change?" Gender Relations and the First World War -- 4. Inter/Disziplinarität -- Judith Butler in Diskussion mit feministischen Forscherinnen in Wien (1995): Identifikation und Fantasie: Zur Konstruktion von Geschlechterdifferenz -- Ruth Wodak im Gespräch mit Edith Saurer (2004): Sprache, Geschlecht, Vorurteile und die Kritische Diskursforschung -- Julia Watson im Gespräch mit Gabriele Jancke und Claudia Ulbrich (2013): Autobiographical Acts -- Sigrid Ruby im Gespräch mit Inken Schmidt-Voges (2019): Räume, Blicke und Geschlechterbilder: Positionen der Kunstgeschichte -- Londa Schiebinger interviewed by Claudia Opitz-Belakhal and Sophie Ruppel (2018): On Gender, Knowledge and Academic Career -- 5. Postkoloniale Blicke und Interventionen -- Ruth Roach Pierson im Gespräch mit Erna Appelt (1999): Über die Schwierigkeiten ,weißerˋ Frauen, ihre Beteiligung an imperialistischer und rassistischer Wissensproduktion zu erkennen -- Joan W. Scott interviewed by Dörte Lerp and Tobias Metzler (2003): After 9/11: Disturbances and Reverberations -- Michelle Booth interviewed by Antje Schuhmann (2005): "Seeing White" - Interrogating Whiteness.
  • Hanna Hacker im Gespräch mit Claudia Ulbrich (2012): Queer entwickeln: Globalisierungs- und Entwicklungskritik in Theorie und Praxis der Globalgeschichte -- Karl Kaser im Gespräch mit Maria Fritsche und Anelia Kassabova (2015): Blickwechsel zwischen Orient und Okzident -- Osteuropa- und Geschlechterforscherinnen im Gespräch mit Bożena Chołuj und Claudia Kraft (2017): Nach 1989: Ein virtueller Round Table.
  • Dieser Band versammelt Gespräche, die in den 30 Jahren des Bestehens von "L'Homme. Z. F. G." mit namhaften Akteur*innen der feministischen Geschichtswissenschaft geführt wurden. Es werden Feminismen und Frauenbewegungen, Lebens- und Forschungswege, neue Themenfelder, Methoden und Konzepte sowie Inter-/Disziplinarität und postkoloniale Perspektiven beleuchtet und mit den persönlichen Erfahrungen der Forscher*innen verknüpft. So entsteht ein faszinierendes Kaleidoskop differenter Positionierungen und Kontexte weit über Europa hinaus, das Hürden bei der Verankerung der Frauen- und Geschlechterforschung ebenso deutlich macht wie Erfolge und künftige Herausforderungen. Auch darum eignet sich der Band besonders gut für die akademische Lehre. This issue collects conversations of prominent protagonists of the feminist historical sciences, held during the 30 years existence of "L'Homme. Z. F. G." This issue not only focuses on feminisms and feminist movements; live and research paths; new fields, methods and concepts; inter-/disciplinarity and postcolonial perspectives; but also connects these with the personal experiences of the scholars. Thus, this leads to a fascinating kaleidoscope of different positionings and contexts across Europe or worldwide and highlights obstacles in strengthening the feminist and gender research. Therefore, this issue is totally suitable for academic training.
  • Prof. Dr. Xenia von Tippelskirch lehrt Geschichte der Renaissance an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsgebiete umfassen die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, Geschlechter- und Körpergeschichte, Geschichte der Römischen Inquisition, Geschichte des Lesens und der spirituellen Kindheit.
  • Anelia Kassabova ist Associate Professor am Institute for Ethnology and Folklore Studies an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften.
  • Almut Höfert ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Oldenburg.
  • Prof. Dr. Bozena Choluj lehrt Germanistik und Gender Studies an der Universität Warschau und Deutsch-Polnische Literatur- und Kulturbeziehungen und Gender Studies an der Universität Frankfurt (Oder).
  • Dr. Mineke Bosch ist Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Groningen, Niederlande. Forschungsschwerpunkte bilden u. a. die Wissenschaftsgeschichte, die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie internationale Frauenbewegungen und die Autobiografieforschung.
  • Dr. Ulrike Krampl (maîtresse de conférences HDR) lehrt seit 2005 Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Tours, Frankreich. Forschungsschwerpunkte sind Sinnesgeschichte, Glauben und Magie, Stadtgeschichte sowie Sozial- und Kulturgeschichte von Mehrsprachigkeit im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts.
  • PD Dr. Sandra Maß ist stellvertretende Direktorin des Georg-Eckert-Instituts.
  • Prof. Dr. Regina Schulte lehrte bis 2014 Neuere und Neueste Geschichte und Geschlechtergeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und am Europäischen Hochschulinstitut Florenz, Italien.
  • Prof. Dr. Karin Hausen ist Historikerin und war Gründerin und bis 2003 Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin. Sie war Mitherausgeberin der Publikationsreihe »Geschichte und Geschlechter« und ist es seit 1996 bei »L'Homme. Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft«.
  • Claudia Ulbrich ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit. Sie lehrte von 1994 bis 2015 an der FU Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der transkulturellen Selbstzeugnisforschung, der Geschlechtergeschichte und der Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen.
  • Dr. Hans Medick ist Professor für Historische Anthropologie an der Universität Erfurt.
  • Ute Frevert ist seit 2008 Direktorin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, wo sie den Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" leitet. Die Historikerin lehrte von 2003 bis 2007 an der Universität Yale. Zuvor hatte sie Lehrstühle an den Universitäten Bielefeld und Konstanz inne sowie an der Freien Universität Berlin, der sie seit 2008 als Honorarprofessorin erneut angehört. Ihre Publikationen zur Sozial-, Kultur- und Politikgeschichte, zur Emotions- und zur Geschlechtergeschichte wurden in zahlreichen Sprachen veröffentlicht. 2020 erhielt sie dafür den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Sie ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy. Die DFG zeichnete sie 1998 mit dem renommierten Leibniz-Preis aus. In Anerkennung ihrer Arbeit, mit der sie »in herausgehobener Weise und im europäischen und internationalen Kontext« über die Wissenschaft hinaus wirkt, wurde ihr 2016 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.
  • Dr. Claudia Kraft ist Professorin für Zeitgeschichte (Kulturgeschichte, Wissens- und Geschlechtergeschichte) an der Universität Wien mit Schwerpunkten u.a. auf der Geschichte des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa, Rechtsgeschichte und Zwangsmigration.
  • Margareth Lanzinger ist Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, Österreich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Geschlechtergeschichte, Historische Anthropologie, Familie und Verwandtschaft sowie Besitz, Vererbung und Vermögen.
  • Gabriela Hauch ist Professorin für Geschichte der Neuzeit, Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien.
  • Dr. Heidrun Zettelbauer ist Assistenzprofessorin am Institut für Geschichte der Universität Graz (Österreichische/Zentraleuropäische Geschichte und Geschlechtergeschichte) und Koordinatorin des dort angesiedelten epochenübergreifenden Forschungs- und Lehrschwerpunkts Geschlechtergeschichte.
  • Ao. Prof. Dr. Gunda Barth-Scalmani lehrt am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck.
  • Herta Nagl-Docekal is Univ. Prof. i.R. in the Department of Philosophy at the University of Vienna in Austria. She is a member of the Austrian Academy of Sciences. She earned the. Gabriele-Possanner-Prize for life achievement in the field of Gender Studies (2015). Recent publications: Innere Freiheit. Grenzen der nachmetaphysischen Moralkonzeptionen (Berlin 2014); Jenseits der Säkularisierung (co-ed., Berlin 2008); Glauben und Wissen. Ein Symposium mit Jürgen Habermas (co-ed., Berlin 2007); Feminist Philosophy (Boulder 2004).
  • Monika Bernold ist Historikerin und Medienwissenschafterin. Lehrt am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst/mdw und am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.
  • Karl Kaser ist o. Univ.-Prof. für Südosteuropäische Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz und seit 1998 Direktor des Center for the Study of Balkan Societies and Cultures at University of Graz.
  • Caroline Arni ist Assistenzprofessorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Basel.
  • Sigrid Ruby ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Gießen.
  • Andrea Ellmeier, Historikerin, Koordinatorin für Frauenförderung und Gender Studies an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien/mdw.
  • Beate Wagner-Hasel ist emeritierte Professorin für Alte Geschichte an der Universität Hannover.
  • Prof. Dr. Birgit Wagner forscht und lehrt zur italienischen und französischen Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Wien mit einem Schwerpunkt in französischen und italienischen Avantgarden.
  • Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges lehrt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Philipps-Universität Marburg.
  • Dr. Edith Saurer ist Professorin für Neuere Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien.
  • Ingrid Bauer, Zeit- und Kulturhistorikerin, war ao. Professorin an der Universität Salzburg und arbeitet jetzt als freie Autorin in Wien.
  • Dr. Christa Hämmerle ist ao. Professorin für Neuere Geschichte und Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien und Leiterin der Sammlung Frauennachlässe.
  • Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal lehrt Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschlechtergeschichte an der Universität Basel, Schweiz.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-7370-1087-0, 3-8470-1087-5
OCLC-Nummer: 1158219991
Titel-ID: 9925177751706463