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Karl Mannheim
Klassiker der Wissenssoziologie : 9
2nd ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Karl Mannheim
Ist Teil von
  • Klassiker der Wissenssoziologie : 9
Auflage
2nd ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [2., überarbeitete Auflage]
  • Vorwort zur zweiten Auflage 9 I. Einleitung 14 II. II.Karl Mannheims Entwicklung zu einer Zentralfigur der deutschen Soziologie 20 Die deutsche Soziologie um 1900 20 Karl Mannheim in der deutschen Soziologie: Ein Ausblick 24 Budapest: Pluralität der Weltanschauungen 26 Heidelberg: Der Weg zur Wissenssoziologie er die Arbeit an den Grundlagen einer Kultursoziologie 31 Mannheims Auftritt auf dem Soziologentag in Zürich 35 Ideologie und Utopie:Wissenssoziologie als Experimentieren mit Denkstilen 37 Mannheims soziologisches Seminar in Frankfurt: Konkurrenz und Kooperation 39 Tagung der Soziologiedozenten in Frankfurt 44 Die Wissenssoziologie angesichts des Aufstiegs des Nationalsozialismus 48 Mannheims Wissenssoziologie als ›Innovationstendenz‹ 50 III. Mannheims Kultur- und Wissenssoziologie als Methode 52 Immanente und genetische Betrachtung 53 Die dokumentarische Interpretation 61 Die dokumentierte Weltanschauung 63 Die erweiterte Stilanalyse und die Verklammerungsproblematik 70 Sinngemäße, faktische und soziologische Zurechnung 77 Seinsverbundenheit: Klassen, Stile, Generationseinheiten 78 IV. Die wissenssoziologische Analyse konservativer und liberaler Denkstile 83 Die Entstehung des Konflikts zwischen liberalem und konservativem Denkstil 84 Die Analyse der Denkstile 88 V. Ideologie und Utopie: Das Experiment mit Denkstilen 101 Die relativistische Lösung: Der totale Ideologiebegriff105 Die harmonisch-synthetische Lösung: Synthese und freischwebende Intelligenz 107 Die aktivistisch-utopische Lösung 110 Die Kontroverse um Mannheims Wissenssoziologie 116 VI. Der Denkstil der Distanzierung und die Regressionen 120 Die Einstellung der Distanzierung 122 Distanzierung als soziologisches Verfahren 124 VII. Wirkungen 128 Norbert Elias 128 Mannheims Studentenkreis im Exil 130 Mannheims Wissenssoziologie im Exil 131 Die dokumentarische Interpretation 135 Kultursoziologie und soziologische Ästhetik 137 Denkstile 139 Generation 140 Die freischwebenden Intellektuellen 140 Relationismus: eine selbstreflexive Soziologie 141 Wissenssoziologie als Experiment mit Denkstilen 143 Wissenschaftssoziologie 143 LITERATUR 146 Primärliteratur 146 Weiterführende Literatur 153 Sekundärliteratur 158 Zeittafel 177 Personenregister 181 Sachregister 183
  • Karl Mannheim (1893-1947) gilt gemeinsam mit Max Scheler als Begründer der Wissenssoziologie. Sein wissenssoziologischer Ansatz rückt die »Sozialverbundenheit« der Wissensproduktion von Intellektuellen ins Zentrum der Analyse. Mannheim wollte zeigen, dass nicht nur das Denken des Alltagsmenschen sozial bedingt ist, sondern dass auch Spezialisten und Wissenschaftler in ihren Forschungen und Abhandlungen bestimmten Weltanschauungen unterliegen. Er entwickelte deshalb eine eigene wissenssoziologische Methodik zur Analyse der weltanschaulichen Unterschiede zwischen Denkern verschiedener Traditionen und sozialer Standorte. In diesem Einführungsband stellt Amalia Barboza in systematischer und allgemeinverständlicher Form das wissenssoziologische Werk Karl Mannheims vor. Sie führt dabei in Mannheims Wissenssoziologie als Methodenlehre wie auch als empirische Disziplin ein. Die Präsentation von Mannheims Forschungsarbeiten zeigt, dass der Autor sich nicht auf die Untersuchung verschiedener Denkstile beschränkte. Vielmehr verstand Mannheim es ebenso als originäre Aufgabe der Wissenssoziologie, die verschiedenen weltanschaulichen Standorte der eigenen Disziplin zu analysieren sowie auch selbst mit verschiedenen Denkstilen zu experimentieren.
  • Amalia Barboza ist Professorin für künstlerische Forschung an der Kunstuniversität Linz.
  • Amalia Barboza ist Professorin für künstlerische Forschung an der Kunstuniversität Linz.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-7445-2034-X
Titel-ID: 9925177743306463
Format
1 online resource (184 p.)
Schlagworte
Soziologie, Karl Mannheim, Wissenssoziologie