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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Neuordnung : Eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt ist (noch) möglich - Analyse, Vision und Entwicklungsschritte aus einer holistischen Sicht [electronic resource]
Auflage
3rd ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Neuordnung. Eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt ist (noch) möglich - Analyse, Vision und Entwicklungsschritte aus einer holistischen Sicht -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort zur dritten Auflage: Das vorliegende Buchprojekt vor dem Hintergrund der politischen Bewegungen -- Vorwort zur zweiten Auflage: Was uns Mut machen kann -- Vorwort zur ersten Auflage: Ordnung - Unordnung - Neuordnung -- 1 Analyse gegenwärtiger globaler Krisen - Ordnungen lösen sich auf -- 1.1 Ökonomische Krisen -- 1.1.1 Gier als Wirtschaftsprinzip -- 1.1.2 Widerstand gegen den neoliberalen Marktradikalismus -- 1.2 Politische Krisen: Krise der UN, Rückzug der Demokratien und Wiederkehr autoritärer Herrschaftsformen -- 1.3 Versuche der Weltbeherrschung und hegemonial verursachter internationaler Krisen -- 1.4 Militärische Krisen und Rüstungspolitik -- 1.4.1 Das Wachstum des militärischen Gewaltpotenzials -- 1.4.2 Friedensproteste und Friedensbewegung -- 1.5 Ökologische Krisen -- 1.5.1 Die geschundene Biosphäre wendet sich gegen den Menschen -- 1.5.2 Widerstand und Proteste gegen die ökologische Zerstörung -- 1.6 Kulturelle Krisen: Sind in den ,Neuen Religionen' sinnvolle Ordnungslösungen erkennbar? -- 1.7 Psychische Krisen: Durchsetzung instrumenteller Vernunft und Massenneurose -- 1.8 Die Krise der Männlichkeit -- 2 Drohende globale Szenarien - Unordnung als Ordnungsprinzip -- 2.1 Das militärische Vernichtungsszenario -- 2.2 Das ökologische Verwüstungsszenario -- 2.3 ,Failed States' und die Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft -- 2.4 Religiöser Fanatismus und Terrorismus -- 2.5 Zusammenbruch der Weltwirtschaft, Überbevölkerung und Hungerkatastrophen -- 2.6 Cyber-Kriege -- 2.7 Digitale Imperien und die mediale Transformation des Humanen -- 2.8 Massenhafte Sinnkrisen, psychische Verwerfungen und Fluchten.
  • 2.9 Externe planetare Bedrohungen der Zukunft -- 3 Die Grundlage einer Neuordnung der internationalen Beziehungen liegt auch in der psychosozialen Bildung des Einzelnen -- 3.1 Innere Welten, Sozialität und internationale Beziehungen: Wer in seinem Verhältnis zu sich selbst nicht klar ist, verfügt auch über keine Klarheit in seinen Beziehungen -- 3.2 Bildung und die Arbeit am sozialen Selbst: Über empathische Gemeinschaftserfahrungen zum gebildeten Selbst -- 3.3 Humanistische Psychologie und Therapieverfahren -- 3.4 Meditation als Selbst- und Welterfahrung -- 3.5 Demokratiebildung auf dem Weg zu einemn euen Politiker_innen-Typus als Gegenentwurf zu Trump, Putin, Erdogan und Co. -- 4 Sozioökonomische und sozialökologische Grundlagen einer Friedenspolitik -- 4.1 Den Tiger zähmen: Die globale Ökonomie im Sinne von Nachhaltigkeit und Friedenssicherung transformieren -- 4.2 Soziale Gerechtigkeit in einer internationalen Perspektive -- 4.3 Die ökologischen Voraussetzungen des Friedens -- 4.4 Der digitalen Weltbeherrschung Grenzen setzen -- 5 Neuordnung des Systems internationaler Beziehungen -- 5.1 Entnationalisierung und Stärkung demokratischer Strukturen auf regionaler Ebene -- 5.2 Weiterentwicklung von Global Governance -- 5.3 Stärkung und gleichzeitige Demokratisierung der Vereinten Nationen -- 5.4 Die zentrale Rolle Europas bei Abrüstung und Rüstungskontrolle -- 5.5 Entwaffnung der Nationalstaaten, klandestiner sowie terroristischer Organisationen und bewaffneter Einzelpersonen -- 5.6 Aufbau einer demokratisch kontrollierten Weltpolizei und eines Gewaltmonopols der UN -- 6 Erste Schritte auf einem langen Weg gesellschaftlicher Pazifizierung -- 7 Einordnung des vorliegenden Ansatzes in die Theorien internationaler Beziehungen -- 8 Zusammenfassung und Epilog: Eine neue Ordnung für die Welt -- Literaturverzeichnis -- U4.
  • Krieg, soziale Ungleichheit, Klimaerwärmung. Die Welt steht täglich vor neuen Herausforderungen, die, so Klaus Moegling, nur durch eine radikale Neuordnung bewältigt werden können. Seine Botschaft lautet: Eine friedliche und am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Welt ist möglich. Und: Die Neuordnung kann bereits jetzt mit den ersten notwendigen Schritten beginnen.
  • "Das Buch ist als spannende und ausgreifende Materialsammlung für fachlich Interessierte zu lesen. [...] Es ist aber auch mehr: Klaus Moegling geht auf die psychosozialen Voraussetzungen für ›große‹ Veränderungen ein und macht vielfältige, bereits heute bestehende Alternativen sichtbar. Das Buch ist auch ein Appell für eine tiefgreifende Reform des Bildungssystems."DAS ARGUMENT 337/2021Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes:"Das Buch ist über viele Jahre entstanden und durch Rückmeldungen an den Autor von Auflage zu Auflage weiter entwickelt worden. Durch seine Kombination aus nüchterner Sachlichkeit ohne jede Beschönigung der Weltlage und seine gleichzeitig hoffnungsvollen und machbaren Veränderungsvorschläge ist es eine sehr empfehlenswerte Lektüre."FriedensForum, H.4/ 2021 "Seine Lösungsvorschläge sind substanziell, analytisch-wissenschaftlich reflektiert. Sie sind anschlussfähig. Seine vom Beginn des Buches an skizzierte Lösung lässt ihn wiederholt mit seiner Lebenserfahrung erkennbar werden: Klaus Moegling ist anerkannter Politikwissenschaftler und seit Jahrzehnten in der Umwelt- und Friedensbewegung verankert."Seminar 1/2021, "Besonders positiv dabei ist, dass Moegling mit seinem Buch die Friedensthematik in die Transformationsdebatte einbringt, die dort bisher kaum Beachtung findet." Politisches Lernen, 3-4/ 2019 "Klaus Moegling analysiert in seiner Monographie Neuordnung die gegenwärtigen Pathologien und Krisendynamiken der Weltgesellschaft multiperspektivisch. Im ersten Hauptkapitel der politikwissenschaftlichen Monographie wird die Erosion sozialer und personaler Ordnungen in den Bereichen Ökonomie, Demokratie, internationales Staatensystem und Frieden, Ökologie, Kultur, Individuation/Sozialisation und Geschlechterverhältnisse vielschichtig herausgearbeitet, wobei der Autor die Komplexität und die zahlreichen Wechselwirkungen der Krisendynamiken eindringlich veranschaulicht.  ...  Klaus Moegling argumentiert im Epilog seiner Monographie entgegen dem zynischen Skeptizismus und der saturierten Indifferenz selbsternannter Realisten, dass gerade angesichts der komplexen und sich beschleunigenden globalen Krisendynamik derartige Visionen der Transformation politisch unabdingbar sind: "Wo ist die Alternative? Ohne einen demokratisch kontrollierten globalen Zusammenschluss wird die Menschheit die Zukunft der kommenden Generationen nicht sichern können. Der Planet Erde wird im wahrsten Sinne über ökologische und militärische Katastrophen verbrennen. Die ersten Feuer brennen bereits. Wer ist eigentlich naiv? Derjenige, der die Entwicklungen sieht oder derjenige, der für ein weiter so plädiert?" Auch wenn derartige - zugleich weitsichtige und mahnende - Worte eines politischen Bildners und Wissenschaftlers die Leserinnen und Leser politisch und moralisch fordern und herausfordern, unberührt und unmotiviert werden sie diesen komplexen und gut lesbaren Denkanstoß jenseits des politikwissenschaftlichen Normalbetriebs jedenfalls nicht bei Seite legen können."Polis, 4/2019 "Forderungen nach einer völligen Umstrukturierung - einer Neuordnung - unserer Weltgesellschaft werden immer häufiger und lauter. Moeglings Buch besticht innerhalb dieses Diskurses durch seine klare, wissenschaftliche Zugangsweise. In einem ersten Schritt analysiert er die verschiedenen globalen Krisen der Gegenwart: Er kritisiert das vorherrschende Wirtschaftsmodell, das von Gier gesteuert wird, attestiert der UN sinkenden Rückhalt durch die Nationalstaaten, problematisiert das widerkehrende Wettrüsten und vieles mehr. Auf je wenigen Seiten bricht er komplexe globale Phänomene auf das Nötigste herunter und schafft so einen Überblick über das Agglomerat an aktuellen Herausforderungen. Bedrohlichen Zukunftsszenarien stellt er in der Folge Handlungsoptionen für eine erfolgreiche Neuordnung der Welt gegenüber, die zu friedlichem und nachhaltigem Leben führen. Dafür verwendet Moegling weit mehr Seiten als für dystopische Prognosen, was von der optimistischen Haltung des Autors zeugt. - Das Buch vermittelt die Hoffnung, dass durch Einsatz und Wille zur Veränderung globale Katastrophen noch abgewendet werden können."https://www.centrum3.at, 13.11.2019  Moegling analysiert die alten und neuen Bedrohungen und sieht die globale Unordnung, aber auch die neuen Technologien als Nährboden neuer Gewalt. NATURFREUNDIN Zeitschrift für nachhaltige Entwicklung - sozial - ökologisch - demokratisch, Ausgabe 2/2021   Rezensionen zur 2 Auflage: Auch wenn derartige - zugleich weitsichtige und mahnende - Worte eines politischen Bildners und Wissenschaftlers die Leserinnen und Leser politisch und moralisch fordern und herausfordern, unberührt und unmotiviert werden sie diesen komplexen und gut lesbaren Denkanstoß jenseits des politikwissenschaftlichen Normalbetriebs jedenfalls nicht beiseite legen können. POLIS 4/2019     Besonders positiv dabei ist, dass Moegling mit seinem Buch die Friedensthematik in die Transformationsdebatte einbringt, die dort bisher kaum Beachtung findet. Politisches Lernen 3-4/2019     Die Ungerechtigkeit im globalen Maßstab wird immer größer. Der Autor entwickelt dagegen eine positive Vision für eine friedliche und nachhaltig entwickelte Welt, indem er sich auf den Menschen selbst, das soziale Miteinander, die Umgestaltung der Ökonomie, das veränderte Verhältns zur Natur sowie auf die Neuordnung der nationalen und internationalen Politik bezieht. Wissenschaft Frieden 1/2019
  • Lehrende und Studierende der Politikwissenschaft; breitere Öffentlichkeit
  • Apl. Prof. Dr. habil. Klaus Moegling, Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Mitarbeit u.a. im Bundesausschuss Friedensratschlag, bei Scientists for Future (S4F) und in Bildungsinitiativen.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8474-1542-5
OCLC-Nummer: 1158219362
Titel-ID: 9925177731206463
Format
1 online resource (362 pages)
Schlagworte
Frieden, Internationale Beziehungen, Krieg, Nachhaltigkeit, soziale Ungleichheit