Details

Autor(en) / Beteiligte

• Futscher, Edith
• Engell, Lorenz[Herausgeber]
• Fahle, Oliver[Herausgeber]
• Hediger, Vinzenz[Herausgeber]
• Voss, Christiane[Herausgeber]
• Curtis, Scott[Herausgeber]
• Blümlinger, Christa[Herausgeber]
• Gaycken, Oliver[Herausgeber]
• Lundemo, Trond[Herausgeber]
• Somaini, Antonio[Herausgeber]
• Svatonova, Katerina[Herausgeber]

Titel

Was restlos übrigbleibt : Zu den Filmen der Marguerite Duras

Ist Teil von

• Film Denken

Auflage

1st ed

Beschreibungen/Notizen

• ... presque un cinéma brut .... La Musica (1966) -- Es ist eine flüssige Welt. Détruire dit-elle (1969) ; Nathalie Granger (1972) ; Baxter, Véra Baxter (1976) ; Agatha et les lectures illimitées (1981) ; L'Homme atlantique (1981) -- Das Unlesbare übersetzen. La Femme du Gange (1972) ; India Song (1974) ; Son nom de Venise dans Calcutta désert (1976) ; Des journées entières dans les arbres (1976) -- Im Nachhinein : Das Desaster des Films drehen. Le Camion (1977) ; Le Navire Night (1978) -- Was restlos übrigbleibt. Césarée (1979) ; Les mains négatives (1979) ; Aurélia Steiner (Melbourne), Aurélia Steiner (Vancouver) (1979) ; Il Dialogo di Roma (1982) -- Ce nʼest peut-être plus la peine .... Les Enfants (1984)
• Die Filme Marguerite Duras' sind eigentümlich verstörend - karg in der Bildsprache, mitunter beharrlich in der Artikulationsweise. Ihre ästhetischen Antworten auf soziale und politische Fragen des 20. Jahrhunderts sind heillos. "Was restlos übrigbleibt" ist eine umfassende Werkmonografie, die dieser Verzahnung Rechnung trägt. In Kontakt mit Fragmenten von Maurice Blanchot wird in deskriptiven Analysen das dichte Geflecht an Filmen und literarischen Texten vorgestellt. Es wird hinsichtlich der Möglichkeiten diskutiert, mit Stille, Leere, Langsamkeit, mit dem Einsatz von Barrieren, Klüften oder Entfärbung von Dingen zu sprechen, die sich nicht zeigen oder zeigen lassen, die wir dennoch sehen können. Mit weitgehend neutralen Bildern, Bildern, die weder hervorstechen noch zuordenbar sein wollen, gelang es Duras, sowohl Übersehenes in den Blick zu rücken als auch extreme Erfahrung zu thematisieren.
• Edith Futscher ist Kunstwissenschaftlerin und arbeitet als Senior Scientist an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie ist Mitherausgeberin des Journals "FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur".