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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sprachbildung im Geschichtsunterricht : Zur Bedeutung der kognitiven Funktion von Sprache [electronic resource]
Auflage
1st, New ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Erfolgreiche Lernprozesse im Fachunterricht Geschichte setzen eine hinreichende Sprachfähigkeit der Schülerinnen und Schüler voraus. Daher ist für das fachliche Lernen die Sprachbeherrschung entscheidend. Nur wenn es gelingt, Sprache als Lerngegenstand und nicht mehr nur als Lernmedium in den Blick zu nehmen, können Umgebungen gestaltet werden, die echte Lernprozesse ermöglichen. Sprachbildung im Geschichtsunterricht hat immer das Ziel, fachliche Lernprozesse zu unterstützen. Damit dies besser gelingen kann, gilt es, genauer zu untersuchen, welche Bedeutung Sprache für historische Lernprozesse besitzt. Gerade die Betrachtung der kognitiven Funktion von Sprache kann helfen, tiefere Einsichten in den engen Zusammenhang von Sprache und Kognition zu erlangen. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge, die mit unterschiedlichen Perspektiven die Notwendigkeit der fachsprachlichen Lernprozesse und deren Besonderheiten im Fachunterricht Geschichte genauer analysieren und verstehbar werden lassen.
  • Bemerkenswert ist, aus wie vielen verschiedenen - und für die Geschichtsdidaktik teilweise neuen - Blickwinkeln das Thema Sprachbildung im Geschichtsunterricht betrachtet wird. [...] Trotz weiterhin bestehender Aufgaben lässt sich insgesamt an diesem gelungenen Sammelband eines sehen: Die theoretische Fundierung von Sprachbildung im Geschichtsunterricht schreitet voran und ein vielversprechender Anfang in der empirischen Erkundung des Zusammenhangs von sprachlichem und fachlichem Lernen ist gemacht. Nun gilt es konkrete Konzepte zur Sprachförderung im Fach zu entwickeln und deren Eignung zu überprüfen. Der Sammelband 'Sprachbildung im Geschichtsunterricht' kann dafür eine Grundlage sein. - Max-Simon Kaestner, in: Sehepunkte 19/2019.
  • Katharina Grannemann (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und dort Projektkoordinatorin des Projekts "Sprachsensibles Unterrichten fordern". Sie forscht zu Sprachbildung im gesellschaftswissenschaftlichen Fachunterricht und Diversitätsmanagement in Bildungskontexten.
  • Sven Oleschko ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Didaktik der Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universitat Munster (WWU) und arbeitet dort im Projekt ≫Sprachsensibles Unterrichten fordern≪.
  • Prof. Dr. Christian Kuchler ist Professor fur Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Von 2015 bis 2017 leitete er das Cluster ≫Gesellschaftswissenschaften≪ im Projekt ≫Sprachsensibles Unterrichten fordern≪.