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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Brüderlichkeit und Bruderzwist : Mediale Inszenierungen des Aufbaus und des Niedergangs politischer Gemeinschaften in Ost- und Südosteuropa
Ist Teil von
  • Kultur- und Sozialgeschichte Osteuropas / Cultural and Social History of Eastern Europe : Band 002
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Tanja Zimmermann (Konstanz): Einleitung; Brüderlichkeit und Bruderzwist; Nähe und Enge; Familienhierarchien; Verbrüderung und Kollektivismus; Nachbar oder Bruder?; Literatur; I. Konzepte und Ausprägungen der »Brüderlichkeit« im 20. und 21. Jahrhundert; Stefan Troebst (Leipzig): Kommunistische Nationskonstruktionen. Indigenisierung, Zwangsassimilierung, Zwangsumsiedlung, separatistisches Nation-Building und supranationale Konzeptionen; Ideologische Grundlagen; Stalinsche Nationalitätenpolitik; Zwangsassimilierung und Zwangsumsiedlung
  • Separatistisches Nation-BuildingSupranationale Konzeptionen; Spätfolgen; Literatur; Ivan Čolović (Belgrad): Unsere Brüder, unsere Freunde. Ein Beitrag zur Anthropologie der internationalen Freundschaften; Historische Genese; Partner; Von der Freundschaft zwischen den Völkern bis zur Gemeindepartnerschaft; Aktuelle und traditionelle Verbrüderungen; Von den politischen Ritualen bis zu den Volksfesten; Vom Krieg zum Alltag; Literatur; Jan Dutoit / Boris Previić (Basel): Zwischen Stammesdenken und internationaler Solidarität. Bratstvo im Ersten und Zweiten Jugoslawien
  • Anna Bohn / Jean-Claude Fombaron (Berlin - Saint-Dié-des-Vosges): Vom Feind zum Bruder. Zu medialen Inszenierungen der Verbrüderung an der Ostfront im Ersten Weltkrieg
  • Whenever different social strata, religious communities, ethnic groups or nations were to be united in one political movement or in one state in Eastern Europe, the initiators usually appealed to their purported "brotherliness". Various overarching common traits were invoked, different traditions were called into action: from early Christianity to communism, from secret associations to proletarian alliances and partisan associations, from blood relationships (probratimstvo) to multinational states (Soviet Union, Czechoslovakia, Yugoslavia), from pan-Slavism in all its forms to Tito's "Third Way". The rhetoric and media enactments spanned from the commitment to metaphorical brotherly love to enforced affiliations to extortionate "family clans" that asserted their political goals through bio-politics and racism.
  • Anna Bohn ist Dozentin für Filmedition und Koordinatorin eines EU-Projektes im Bereich Digital Humanities. Sie wurde 2013 für ihr Buch "Denkmal Film, Band I"ausgezeichnet mit dem Willy Haas-Preis 2013 im Rahmen des Cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes, November 2013, sowie als Filmbuch des Jahres 2013[4] durch Hans Helmut Prinzler, Januar 2014.
  • Stefan Troebst (*1955), Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturgeschichte des östlichen Europa am Global and European Institute der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des dortigen Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V.
  • Dr. Dmitri Zakharine promovierte 1995 an der Lomonossow-Universität Moskau in der Sprach- und Literaturwissenschaft und habilitierte sich 2005 an der Universität Konstanz. Er besitzt die Lehrberechtigung für Kultursoziologie und Neuere Geschichte und ist als Privatdozent an der Universität Konstanz tätig.
  • Prof. Dr. Dittmar Dahlmann ist emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn und Teilprojektleiter im SFB 1167 »Macht und Herrschaft«.
  • Anke Hilbrenner ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.
  • Dr. Claudia Kraft ist Professorin für Zeitgeschichte (Kulturgeschichte, Wissens- und Geschlechtergeschichte) an der Universität Wien mit Schwerpunkten u.a. auf der Geschichte des Staatssozialismus in Mittel- und Osteuropa, Rechtsgeschichte und Zwangsmigration.
  • Prof. Dr. Obertreis ist Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
  • Prof. Dr. Stefan Rohdewald lehrt seit 2013 Südosteuropäische Geschichte an der Universität Gießen.
  • Frithjof Benjamin Schenk ist Professor für Osteuropäische Geschichte und Neuere Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Basel.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-7370-0136-7, 3-8470-0136-1
Titel-ID: 9925177695306463