Details

Autor(en) / Beteiligte

• Pitsch, Hans-Jürgen
• Thümmel, Ingeborg

Titel

Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung : Band 1: Basale, perzeptive, manipulative, gegenständliche und spielerische Tätigkeit [electronic resource]

Ist Teil von

• Lehren und Lernen mit behinderten Menschen : 31

Auflage

1st ed

Link zum Volltext

• UTB Scholars Vollzugriff 2024

Beschreibungen/Notizen

• Cover -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einführung -- 1.1 Methoden und Konzepte -- 1.2 Evidenz, Effektivität und Effizienz -- 1.3 Interaktionsanalysen -- 1.4 Expertenmeinungen und Erfahrungsberichte -- 2. Basale Fördermethoden -- 2.1 Einleitung -- 2.2 Pflege, Förderpflege, Aktivierende Pflege -- 2.3 Basale Kommunikation -- 2.4 Basale Stimulation -- 2.5 Pränatalraum-Musiktherapie -- 2.6 Snoezelen -- 2.7 Sensorische Integration (S. I.) -- 2.8 Festhalten -- 2.9 Physiotherapeutische Behandlung -- 2.10 Passive Lernangebote -- 2.11 Gewöhnung (Habituation) -- 2.12 Ereignisangebot, Erlebniseinheit -- 2.13 Mischkonzepte -- 2.14 Zusammenfassung -- 3. Lernen, die Hände zu gebrauchen -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Führen nach Affolter -- 3.3 Führen - Variationen -- 3.4 Übergangskonzept Passives Angebot -- 3.5 Basale Aktivierung (B. A.) -- 3.6 Integriertes Lernen -- 3.7 Übergangskonzepte der Kind-Umwelt-Interaktion -- 3.8 Gewöhnung als Lernen: Ausbildung von Gewohnheiten -- 3.9 Freies Aktionsfeld -- 3.10 Gebundenes Aktionsfeld -- 3.11 Konditionierung als methodisches Konzept -- 3.12 Psychomotorik - Motopädagogik -- 3.13 Der »Kleine Raum« -- 3.14 Aufbau funktioneller Systeme -- 3.15 Zusammenfassung -- 4. Lernen, die Dinge zu gebrauchen -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Lernen Schritt für Schritt -- 4.3 Aktives Lernangebot -- 4.4 Die Aufgabenfolge -- 4.5 Die Vier-Stufen-Methode -- 4.6 Der Lehrgang -- 4.7 Der Unterrichtsgang -- 4.8 Zusammenfassung -- 5 Bauen, Konstruieren, Dekonstruieren,Wählen und Entscheiden -- 5.1 Einleitung -- 5.2 Bauen -- 5.3 Basteln -- 5.4 Konstruieren -- 5.5 Analysieren lernen: Die Objekterkundung -- 5.6 Vergleichen, Bewerten, Entscheiden -- 5.7 Erwerb von Qualifikationen -- 5.8 Zusammenfassung -- 6. Lernen zu spielen und durch das Spiel -- 6.1 Einleitung -- 6.2 Lernen am Modell -- 6.3 Darstellendes Spiel: das Rollenspiel.
• 6.4 Jeux Dramatiques - das Ausdrucksspiel aus dem Erleben -- 6.5 Das Regelspiel -- 6.6 Das Spiel als »Therapie«: Heilpädagogische Übungsbehandlung -- 6.7 Darstellendes Spiel: Theater -- 6.8 Zusammenfassung -- 7 Ordnungsstrukturen im Methodenraum -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Ordnungsmöglichkeiten -- 7.3 Erster Vorschlag: Methoden-Ordnung nach Stufen und Feldern der Tätigkeit -- 7.4 Zweiter Vorschlag: Methoden-Ordnung nach dem Niveau der Tätigkeit und Selbststeuerung -- 7.5 Dritter Vorschlag: Methoden-Ordnung nach der Art der Einwirkung auf Lernende -- 8 Literaturverzeichnis.
• Die große Heterogenität der Schülerschaft im Förderbereich geistige Entwicklung reicht von intensiv und komplex behinderten Schülern über solche, die eigentlich dem Förderbereich Lernen zugeordnet werden können, in Ausnahmefällen auch dem Normalschulbereich, bis hin zu hochbegabten Schülern in integrativen und inklusiven Settings. Entsprechend groß muss die Bandbreite der einzusetzenden didaktisch-methodischen Maßnahmen sein, um allen Schülern gerecht werden zu können. Hierzu eine Orientierungshilfe zu bieten, ist das Anliegen des mehrbändigen Werks, dessen erster Band hier vorliegt. Der Methodenraum wird geordnet nach den Kriterien der Anschlussfähigkeit der Methoden untereinander, der Dominanz der Lehrer bzw. der Selbstständigkeit und Zusammenarbeit der Schüler, der Art und dem Ausmaß der Förderung der Handlungsfähigkeit, ihrer Effektivität und Effizienz sowie dem Entwicklungsniveau der Tätigkeit der Schüler. Band 1 des Methodenkompendiums reicht vom basalen Bereich bis zur gegenständlichen Tätigkeit und zum Spiel und beschreibt Verfahren, die von der Kleinkindpädagogik über Vorschule und Kindergarten, Förderschule geistige Entwicklung bis in die Berufs- und Erwachsenenpädagogik hin eingesetzt werden können und in der Arbeit mit alten und dementen Menschen wieder hohe Bedeutung erlangen.