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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Deregulierung im Bildungswesen [electronic resource]
Auflage
1st, New ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Deregulierung im Bildungssystem stellt eine zentrale Herausforderung sowohl für die Akteure in Bildungspolitik, -administration und -praxis wie auch für die Bildungstheorie und -forschung dar und findet ihren Ausdruck prominent u.a. in der Forderung nach mehr Autonomie für die Einzelschule und dem Wechsel von der Input- zur Outputorientierung im Pflichtschulsystem. Die in diesem Band thematisierten Dimensionen von Deregulierung im Bildungswesen zeigen ihre Vielgestaltigkeit und Vielschichtigkeit und verweisen auf die Notwendigkeit von belastbaren empirischen Studien in diesem Feld. Deregulierung im Bildungswesen zielt in erster Linie auf den Abbau staatlicher Regelungen - Gesetze, Verordnungen, Richtlinien - und auf eine Verringerung zentraler Steuerung und Kontrolle. Sie impliziert keinesfalls ,keine Steuerung', sondern modifizierte oder gar neue Formen der Steuerung und Re-Regulierung. Es gilt zu prüfen, welche gesellschaftlichen, ökonomischen, organisatorischen, pädagogischen und weiteren Folgen mit Deregulierung im Bildungswesen einhergehen - die hier versammelten Beiträge widmen sich diesem Anliegen, präsentieren Forschungsbefunde und laden zum Nachdenken und zur Diskussion dieser aktuellen Thematik ein.
  • Kritische und zugleich konstruktive Analysen. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK, 7-8/2013
  • Dr. phil. Sabine Hornberg ist Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik im Kontext von Heterogenität/Institutsleitung an der Technischen Universität Dortmund. Zuvor hatte sie eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bayreuth und war Projektleiterin der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2006 und von PIRLS 2006 Luxemburg. Mit einer Studie zur Internationalisierung von Bildung hat sie sich an der Ruhr-Universität Bochum habilitiert. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Heterogenität im Schulwesen und der Umgang damit, Transnationalisierung, Internationalisierung und Europäisierung von Bildung und Erziehung sowie Transnationale und internationale Schulmodelle, Interkulturelle Pädagogik und Empirische Bildungsforschung.
  • Dr. Marcelo Parreira do Amaral ist Professor für Internationale und Vergleichende Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zwischen 2010 und 2013 war er Mitglied im Koordinationsteam des Projekts GOETE - Governance of Educational Transitions in Europe. Access, Coping and Relevance of Education for Young People in European Knowledge Societies in Comparative Perspectives. Des Weiteren ist er Mitglied im Vorstand der SIIVE - Sektion Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) und Mitglied des europäischen Netzwerks NESET - Networks of Experts on the Social Aspects of Education. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind International Educational Governance; International vergleichende Forschung zu Bildungspolitik (policy analysis/policy transfer analysis); theoretische und methodologische Implikationen von "Globalisierung" und "Internationalisierung" für die IVE sowie Fragen zum Übergang Schule-Beruf im internationalen Vergleich.