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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Jahrbuch für Allgemeine Didaktik 2020 : Thementeil: Allgemeine Didaktik und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen [electronic resource]
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter -- Cover -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Thementeil. Allgemeine Didaktik und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen -- Allgemeine Didaktik und Reflexion von Lehr- und Lernprozessen. Zur Einführung in den Thementeil -- Reflexion von (eigenem oder fremdem) Klassenführungsverhalten angehender Lehrpersonen. Eine Untersuchung im Kontext von Unterrichtssimulationen im Lehramtsstudium -- Was beschäftigt Studierende in der Rolle als Lehrpersonen? Mehrperspektivische Reflexion subjektiv bedeutsamer Situationen -- Lernroboter im Unterricht. Reflexionskompetenz von Lehramtsstudierenden im Kontext digitaler Bildung -- Der oblique Blick. Öffentliche Erziehung, Nichtaffirmativität und die Herausforderung des Pluralismus -- Allgemeiner Teil -- Zum Verhältnis von Forschungskompetenz und Unterrichtsplanung -- Orientierungen von Lehrkräften zur kooperativen Planung von Unterricht für inklusive Lerngruppen -- «Core Practices» im Studium als Neuperspektivierung Allgemeiner Didaktik? Anschlüsse an die Diskussion um den Kern des Lehrberufs und dessen akademische Grundlegung -- Rezensionen -- Rezension. Scholl, D. (2018). Metatheorie der Allgemeinen Didaktik. Ein systemtheoretisch begründeter Vorschlag. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. -- Rezension. Keller-Schneider, M. (2018). Impulse zum Berufseinstieg von Lehrpersonen. Grundlagen - Erfahrungsberichte - Reflexionsinstrumente. Bern: hep. -- Call for Papers. 2021: Allgemeine Didaktik im Kontext der Migrationsgesellschaft -- Backmatter -- Backcover.
  • Aus der Einleitung: Reflexion ist einer der Ausdrücke, ohne die eine zeitgemäße Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Lehrerbildungsforschung nicht mehr auszukommen scheinen. Das ist schon seit Jahrzehnten so und ergibt sich bereits aus dem banalen Umstand, dass, wenn man Reflexion synonym mit Denken verwendet, niemand auf die Idee käme, eine unreflektierte oder nicht reflektierende Lehrperson als Ziel der Ausbildung zu propagieren: "There is not a single teacher educator who would say that he or she is not concerned about preparing teachers who are reflective" (Zeichner & Tabachnik, 1991, S. 1). Will man nicht bei einer solchen Verwendung als Alltagsbegriff stehen bleiben, dann muss genauer angegeben werden, welche Art oder Qualität des Denkens als "reflective" gelten soll (und welche nicht) - bevor man in das Programm einer Professionalisierung durch Steigerung von Reflexion einsteigt. Hier wird es schwierig. Herzog (1995, S. 253) bemerkte dazu bereits vor 25 Jahren, "dass unter .Reflexion' zum Teil höchst Verschiedenes verstanden wird". Ähnliches wird auch in der Gegenwart konstatiert, wenn etwa Berndt, Häcker & Leonhardt (2017, S. 11) von "erstaunliche[n] Unschärfen in den Begriffsverwendungen, eine[r] große[n] Diversität der Begründungen und empirischen Zugänge" sprechen. Gibt es also überhaupt einen Erkenntnisfortschritt oder handelt es sich wie bei vielen anderen pädagogischenSchlagwortenumeinen (ironischen) Fall von"Reflexionsabschluß durchWert-begriffe" (Luhmann & Schorr, 1988, S. 235)?
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-7639-6545-9
OCLC-Nummer: 1240586268
Titel-ID: 9925177659506463
Format
1 online resource (162 pages)
Schlagworte
Didaktik, Hochschuldidaktik