Details

Autor(en) / Beteiligte

• Eichhorn, Kristin

Titel

Johannes R. Becher und die literarische Moderne : Eine Neubestimmung

Ist Teil von

• Lettre

Auflage

1st ed

Link zum Volltext

• UTB Scholars Vollzugriff 2024

Beschreibungen/Notizen

• Frontmatter 1 Inhalt 5 1.1 Wie ich schreibe, so bin ich: Wiederanders I 7 1.2 Ausgangslage 10 1.3 Folgerungen 22 2.1 Zehn Thesen 29 2.2 Zeitfragen 38 2.3 Moderne und Autorschaft 45 3.1 Der Dichter-Seher 55 3.2 Atheistisches Prophetentum 64 3.3 Rettung der Dichtung in der Moderne 71 4.1 Stimmen der neuen Zeit: 1910er und 1920er Jahre 89 4.2 Stimmen der alten Zeit: 1930er bis 1950er Jahr 118 5.1 Verlorene Jugend 155 5.2 Ein prototypischer Expressionist 168 5.3 Kommunistische Neuerfindung 183 5.4 Zeitzeugenschaft einer deutschen Tragödie 204 5.5 Doppelte Repräsentativität 227 5.6 Endloser Wandel: Wiederanders II 242 6. Fazit: Becher als moderner Dichter 255 I. Werke von Johannes R. Becher 271 II. Publikationen des Arbeitskreises Johannes R. Becher 274 III. Sonstige Literatur 274
• Von Jahrhundertwendedichtung und Expressionismus über Exilliteratur bis hin zur frühen DDR-Literatur - Johannes R. Bechers Werk in Lyrik, Prosa, Dramatik und Essayistik ist zweifellos vielseitig. Doch ist ihm die Zugehörigkeit zur Moderne immer wieder explizit aberkannt worden. Kristin Eichhorn revidiert diese These, indem sie eine grundlegende Neubestimmung literarischer Modernität vornimmt, die auf der inszenierten Repräsentativität von Autorschaft fußt und den Manifest-Charakter der Moderne selbst herausarbeitet. Nicht inhaltliche, ästhetische Vorgaben machen in diesem Sinne modernes Schreiben aus, sondern der immer wieder neugestaltete Gestus, der den Willen kommuniziert, modern zu sein.
• Kristin Eichhorn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn. Sie hat an der Universität Kiel zur Fabel der Aufklärung promoviert und ist Herausgeberin der Zeitschrift »Expressionismus«.
• In German.