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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Schwarze Weiblich*keiten : Intersektionale Perspektiven auf Bildungs- und Subjektivierungsprozesse
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 9 Vorwort 13 1.1 Einleitung und Point of Departure 19 1.2 Erkenntnistheoretische Perspektive 25 1.3 Forschungen, die an ähnlichen Fragestellungen ausgerichtet sind 29 1.4 Aufbau der Arbeit 30 1.5 Fragestellung(en) 31 1.6 Begriffsklärungen 32 2.1 Bildungstheorie und Subjektivierungstheorie - Formation und Transformation des Selbst 35 2.2 Bildung und Subjektivierung in postkolonialen und migrationsgesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen 104 2.3 Das abendländische Subjekt mit Foucault denken - Theorie-methodische Hinführungen. Foucaults Werkzeugkiste zur Analyse von Subjektivierungs- und Bildungsprozessen 165 2.4 Diskurse und diskursive Praktiken - Ein Überblick 187 3.1 Einführung 205 3.2 Grundlegende Vorgehensweise und Interviewführung 207 3.3 Die Situationsanalyse nach Adele Clarke 213 3.4 Forschungsmethodisches Vorgehen und Analyseschritte 231 3.5 Kurze Zusammenfassung 235 4.1 Einführung in eine komplexe Betrachtung 241 4.2 Diskurse und diskursive Handlungen in der Empirie 250 4.3 Stereotype und diskursives Handeln in spezifischen Selbstverhältnissen 253 4.4 Sexualisation - Problematisierungen aus unterschiedlichen Positionen: historische Bilder und ihre Aktualisierung 282 4.5 Race - Class - Gender 319 4.6 Bildungsprozesse als Technologien des Selbst 323 5.1 Rückblick und Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Theorie und der Empirie 341 5.2 Weiterführende Gedanken zu einer Subjektivierungsanalytik am Kreuzungspunkt von race und Geschlecht 355 5.3 Bildungsprozesse aus Schwarzer und weiblicher Perspektive 358 5.4 Einige Gedanken zur Bedeutung für die pädagogische Praxis und für weitere Forschungsansätze 364 Literatur 367
  • Wie Women* of Color und Schwarze Frauen* mit intersektionalen Differenz- und Diskriminierungserfahrungen umgehen, sie transformieren und neue (Bildungs-)Wege gehen, ist bisher kaum untersucht worden. Dennoch ist genau diese Frage essenziell, um sozialer Ungleichheit sowie Diskriminierung entgegenzutreten - und letztlich gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Denise Bergold-Caldwell legt ihren Fokus auf diese Erfahrungen und macht mit poststrukturalistischen, rassismustheoretischen, postkolonialen und Schwarzen feministischen Theoriebeständen vielfache Perspektiven und Dimensionen in Subjektivierungs- und Bildungsprozessen sichtbar.
  • »Das Buch [...] ist ein guter Ansatz in die richtige Richtung und zeigt schlicht auf, in welchen Dimensionen Rassismus in unserer Gesellschaft und unseren Strukturen eingeflochten ist und inwieweit er Schwarze Frauen* und Women* of Color von ihrer Geburt an beeinflusst.« Katrin Steinhausen, philtrat, 02.12.2020 Besprochen in: www.frauensolidaritaet.org, 9 (2020) www.centrum3.at, 9 (2020) IDA-NRW, 3 (2020)
  • Denise Bergold-Caldwell (Dr. phil.), geb. 1973, ist wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung an der Philipps-Universität Marburg. Die promovierte Bildungs- und Erziehungswissenschaftlerin lehrt mit einem Schwerpunkt auf post- und dekolonialen Bildungsprozessen.
  • In German.