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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Verortung der Bundesrepublik : Ideen und Symbole politischer Geographie nach 1945
Ist Teil von
  • Histoire : 166
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Standortverlagerungen Deutschlands im Welt-Raum 13 Von der liberalen zur konservativen »Amerikanisierung« - eine Ideengeschichte 53 Raumwissenschaftliche Deutungshoheiten in der frühen Bundesrepublik 73 Raumfiktionen in flüssigen Verortungen 89 Die Lage der Nation 111 Die politisch-kulturelle Geographie des Rheinlandes in musealen Präsentationen nach 1945 133 »Mittler zwischen Ost und West« und »Tor zur Welt« 177 Von Großdeutschland zu Gesamtdeutschland? Die Erinnerung an die Revolution von 1848/49 und die politische Geographie der deutschen Demokratie in Europa 195 Die Ver-Ortung der Bundesrepublik als Einwanderungsland 247 Autorinnen und Autoren 273
  • Spätestens seit der Präsidentschaft Donald Trumps wird in der Bundesrepublik wieder über das Verhältnis zum »Westen« diskutiert. Doch welche Konzepte, Werte und Zuschreibungen verbergen sich hinter diesem Begriff? Räumliche Zuschreibungen und mental maps prägen die politische Ideengeschichte der Bundesrepublik in entscheidender Weise. Die Verortung im »Westen«, in »Europa«, dem »Abendland« oder einem anderen Raumkonzept wirkt sich auf die Vorstellungen von Zugehörigkeit und Abgrenzung aus, die historischen Wandlungsprozessen unterliegen. Die Beiträge des Bandes befassen sich aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Fragen und beleuchten Akteure, Auseinandersetzungen und Entwicklungen.
  • »Wer Interesse an Ideen hat, die den Aufbau der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 beeinflusst haben, und daran, welche Bedeutung dabei Karten und Poster und museale Präsentationen hatten, wird diesen Band gerne zur Hand nehmen und aus der Lektüre lernen.« Klaus R. Kunzmann, Planerin, 6 (2020)
  • Frank Becker ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Duisburg-Essen. Zuvor forschte und lehrte er an mehreren deutschen Universitäten sowie in Schweden und Österreich und war Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut London. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Kulturtransferforschung, die Sozialgeschichte des Krieges, der europäische Kolonialismus sowie die Körper- und Sportgeschichte. Er gehört dem Leitungsgremium des Graduiertenkollegs »Vorsorge, Voraussicht, Vorhersage: Kontingenzbewältigung durch Zukunftshandeln« an und ist Mitglied der DFG-Forschungsgruppe »Ambiguität und Unterscheidung. Historisch-kulturelle Dynamiken« an der Universität Duisburg-Essen.
  • Darius Harwardt studierte Geschichte, Biologie und Geographie. Er forschte und lehrte an der Universität Duisburg-Essen und war zuvor an der Ruhr-Universität sowie der Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger in Bochum beschäftigt. Seine Forschung befasst sich mit der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen, der Geschichte der »Neuen Rechten« sowie der Ideen-, Medien- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik.
  • Michael Wala ist Professor für Geschichte Nordamerikas an der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor lehrte er in Großbritannien, in den USA sowie an mehreren deutschen Universitäten und verbrachte ein Jahr als Gastwissenschaftler an der Stanford University in Kalifornien. Seine Forschung, Lehre und Veröffentlichungen konzentrieren sich, neben verschiedenen Aspekten der amerikanischen Geschichte, auf internationale und transatlantische Beziehungen und auf die Geschichte der Nachrichtendienste.
  • In German.