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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Einheit in Verschiedenheit : Kulturelle Diversität und gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten auf dem Prüfstand [electronic resource]
Ist Teil von
  • Hybride Welten : 7
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Schulbücher, Geschichtsschreibung und Atelierfotografie, immaterielles Kulturerbe, hybride Unternehmer und assoziierte Migrationsbiografien, oder auch der Gebrauch von Sprache als Zwischenraum, im Internet und in urbanen Zentren: Der gesellschaftliche Umgang mit kultureller Vielfalt im Allgemeinen und mit ethnischen Minderheiten im Speziellen kann sich verschiedenartig gestalten. Sowohl Formen der Assimilation als auch der Separation bilden dabei problematische Strategien, um die gesellschaftliche Beteiligung von Minderheitenangehörigen zu fördern. Dagegen scheint vielmehr eine stufenweise Partizipation mit zunehmender Selbstbestimmung und aktiver Mitwirkung in allen sozial relevanten Bereichen ein adäquater Weg zu sein, um zu einer interkulturellen Gesellschaft zu gelangen. Anhand von Erfahrungen von Sorben in der Lausitz sowie anderer subalterner Gruppen in Deutschland, Österreich und Großbritannien gehen die Autoren der Frage nach, wie eine solche gleichberechtigte und selbstbestimmte Beteiligung von Minderheitenkomponenten in einem gesellschaftlichen Ganzen funktionieren kann.
  • Gerade in der Darstellung der Praxis hat dieses Buch mit seine großen Stärken. [...] Insgesamt bietet das Werk eine ganze Reihe von Anstößen für die aktuelle Diskussion und Perspektiven in hier und da doch sehr angespannter Lage in Fragen von Flüchtlingen, Asylsuchenden und Einwanderung. [...] Insgesamt bietet das Werk eine ganze Reihe von Anstößen für die aktuelle Diskussion und Perspektiven in hier und da doch sehr angespannter Lage in Fragen von Flüchtlingen, Asylsuchenden und Einwanderung. - Michael Lehmann-Pape auf socialnet.de
  • Elka Tschernokoshewa, PD Dr., seit 1992 Leiterin der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde (seit 2014 Kulturwissenschaften) am Sorbischen Institut Bautzen; geboren in Sofia; Studium der Kulturwissenschaft und Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion in Berlin; Habilitation in Sofia; Forschungs- und Lehrtätigkeit an diversen Universitäten u. a. in Sofia, Basel, Tübingen, Leipzig, Berlin, Bremen, Bristol; Mitglied des Vorstands des Europäischen Instituts für Kulturforschung ECURES (zuvor ERICarts); Mutter von Sohn Hristio und Tochter Iva; Forschungsschwerpunkte: Kulturanthropologie, Minderheiten, Medien, Kulturelle Massenprozesse, Kulturelle Identität, Transkulturalität, Vergleichende Kulturforschung Ost- und Westeuropa, Kulturpolitik; Buchpublikationen: Unterhaltung und Kultur (1987), Das Reine und das Vermischte. Die deutschsprachige Presse über Andere und Anderssein am Beispiel der Sorben (2000), Herausgeberin des Bandes So langsam wird's Zeit. Kulturelle Perspektiven der Sorben in Deutschland (1994), Mitherausgeberin der Bände Der alltägliche Umgang mit Differenz. Bildung - Medien - Politik (2001), Auf der Suche nach hybriden Lebensgeschichten. Theorie - Feldforschung - Praxis (2005), Beziehungsgeschichten. Minderheiten - Mehrheiten in europäischer Perspektive (2007), Beziehungsgeflecht Minderheit. Zum Paradigmenwechsel in der Kulturforschung/Ethnologie Europas (2009), Dialogische Begegnungen. Minderheiten - Mehrheiten aus hybridologischer Sicht (2011), Über Dualismen hinaus. Regionen - Menschen - Institutionen in hybridologischer Perspektive (2013).
  • Ines Keller / Ines Kellerowa, Dr. phil., geboren in Crostau bei Bautzen; 1983-1988 Studium der Ethnographie an der Humboldt-Universität Berlin; 1988-1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für sorbische Volksforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR, Bautzen; seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde (ab 2014 Abteilung Kulturwissenschaften) am Sorbischen Institut in Bautzen; 1997 Promotion; Forschungsschwerpunkte: Kleider-, Migrations- und Brauchforschung, Fachgeschichte; Buchpublikationen: Sorbische und deutsch-sorbische Familien. Drei Generationen im Vergleich (2000); "Ich bin jetzt hier und das ist gut so." Lebenswelten von Flüchtlingen und Vertriebenen in der Lausitz (2005); Trachten als kulturelles Phänomen der Gegenwart (Hg. mit Leonore Scholze-Irrlitz 2009), Dialogische Begegnungen. Minderheiten - Mehrheiten aus hybridologischer Sicht (Hg. mit E. Tschernokoshewa 2011).
  • Fabian Jacobs, Dr. phil., geboren 1977 in Dresden, aufgewachsen in Bautzen/Budyšin; 1997-2003 Studium der Ethnologie, Soziologie und Psychologie an der Universität Leipzig; 2004-2008 assoziiertes Forschungsprojekt als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim SFB 586 "Differenz und Integration" der Universitäten Leipzig und Halle/Wittenberg; seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde am Sorbischen Institut in Bautzen; 2010 Promotion; Forschungsschwerpunkte: Mittlere Lausitz, Tsiganologie/Romani Studies sowie die heterogene Gesellschaft; Buchpublikationen: Roma-/Zigeunerkulturen in neuen Perspektiven - Romani/Gypsy Cultures in New Perspectives (Hg. mit J. Ries 2008), Modern aus Tradition. Ansichten zu den Kulturen der Roma/Zigeuner (Hg. mit J. Barth und Th. Jacobs 2009), Sorbische Kultur und Identität in der Ortslage Proschim (Prožym) mit Karlsfeld (Hg. mit E.Tschernokoshewa, H. Krohn, Th. Jacobs, A. Roggan und I. Neumann 2011), Vielheiten. Leipziger Studien zu Roma/Zigeuner-Kulturen (Hg. mit Th. Jacobs 2011), Bewegliche Kulturen. Eine kongruente Geschichte der Gabor in Siebenbürgen (2012), Über Dualismen hinaus. Regionen - Menschen - Institutionen in hybridologischer Perspektive (Hg. mit E. Tschernokoshewa 2013).