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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lektüre als Form : Das absolute Buch bei Friedrich Schlegel, Walter Benjamin und Niklas Luhmann
Ist Teil von
  • Literatur - Medien - Ästhetik : 3
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 7 Siglenverzeichnis 9 1. Einleitung: Absolute Bücher und ihre Lektüren 13 2.1. Lektüre 31 2.2. Form 44 2.3. Arabeske und Ornament 51 3.1. Bibliophilie 57 3.2. Bibliographie 64 3.3. Zettelkasten 70 4.1. Paratext 81 4.2. Buch 127 4.3. Paratext/Metatext: Der Weg zum System 184 4.4. Die Prozessualisierung der Form 207 5.1. Lektüre und Buch: Schlegel- und Goethetranskriptionen 217 5.2. Der »Doppelsinn« des Reflexionsmediums 226 5.3. Paradigmenwechsel: Von der Arabeske zum Ornament 244 6.1. Rauschen und Rauschen: Das Interview als Metatext 259 6.2. Prozessuale Begriffe 270 6.3. Genealogien der Form 295 6.4. »Buch im Buch«: Soziale Systeme und Die Kunst der Gesellschaft 308 6.5. Die reine Form - Dirk Baecker und die Haken 329 7. Fazit: Die Ornamentalisierung der Arabeske 335 8. Bibliographie 347 Abbildungsverzeichnis 373
  • Innerhalb der aktuellen Buchmaterialitätsforschung kommt die Betrachtung der Lektüre oft zu kurz. Dies verkennt die intrikate Verschlingung von Buch und Lektüre in der Entdeckung der Druckschrift um 1800. Charlotte Coch zeigt, wie sich das »absolute Buch« bei Friedrich Schlegel im Zeichen der Arabeske als spezifisches, symmetrisches Lektüreprogramm formiert. Sie verfolgt außerdem die Umcodierung dieses Lektüreprogramms bei Walter Benjamin und Niklas Luhmann: Parallel zu einer Prozessualisierung des Formbegriffs verwandelt sich das absolute Buch von der Arabeske in das Ornament - und wird signalförmig. Damit wird Literatur als Paratext und Theorie als Metatext lesbar.
  • Charlotte Coch, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln. Sie arbeitet zu den Schwerpunkten Ästhetik der Form, Medialität sowie Literatur und Gesellschaftstheorie.
  • In German.