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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Fabrikation der Stadt : Eine Neuausrichtung der Stadtsoziologie nach Bruno Latour
Ist Teil von
  • Urban Studies
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 9 1.1 Kunst versus Technik: Über das technische, aber trotzdem schöne Berlin 27 1.2 Bedeutungsdimensionen von Technik - oder: Latours Techniksoziologie hat viele Falten 43 1.3 Urbane Infrastrukturen - Eine Cinderella-Story 84 1.4 Stadtplanung und Urban Design als Sozio-Technik 97 1.5 Technik aufräumen? Ein Versuch, innere und äußere Urbanisierung neu zu vermischen 119 1.6 Der öffentliche Stadtraum als Akteur-Netzwerk - Es gibt kein Draußen! 133 2.1 Von organisch gewachsenen zu künstlich geschaffenen Städten 137 2.2 Eine nichtmoderne Theorie des Bauens 152 2.3 Die Anthropologie der Modernen als Ethnografie der Fabrikation der Stadt 162 2.5 Vom Recht auf Stadt zum Recht in der Stadt - Über das Recht als Stadtbaumeister 211 2.6 Woran die Informanten besonders hängen - Stadt(-plätze) und Werte 223 3.1 Chicago - Berlin: Eine Wahlverwandtschaft 235 3.2 William Cronons »Nature's Metropolis« - Ein ANT-Stadtsoziologie avant la lettre 237 3.3 Die antification der Großstadtökologie 260 4.1 Das Ungeheuer Stadt durchsichtig machen 279 4.2 Mit der Ameise unterwegs in Paris - oder: the city in a more Tardean way 285 4.3 Die Stadt - neu beobachtet 291 4.4 Eine etwas andere Flanerie 300 4.5 Eine lebensfrohe Stadtsoziologie jenseits von Nostalgie und Ohnmacht - oder: Wie man machttrunkene Stadtsoziologen ausnüchtert 314 5.1 Stadtpolitik als Politik designter Dinge 323 5.2 Latour als geheimer Beruhiger? Über die Politik der Ameise 337 5.3 Das (Stadt-)Parlament der Dinge 356 5.4 Ein fürsorglicher Latour - Institutionenkritik im Zeichen von care und maintenance 365 Schlussbetrachtung: Über das Lüften von Fabrikationsgeheimnissen 377 Danksagung 389 Literaturverzeichnis 391
  • Aus der vom französischen Soziologen Bruno Latour eingeforderten Berücksichtigung der praktischen Disziplinen und ihrer Objekte lässt sich eine Neuausrichtung der Stadtsoziologie ableiten. Jessica Wilde zeigt auf, wie sich eine solche Soziologie von der menschlichen Gesellschaft als Fluchtpunkt sozialtheoretischen Denkens verabschiedet und sich programmatisch als Technik-, Stadtbau-, Architektur-, Planungs- und Designsoziologie neu aufstellt. Den urbanen Artefakten - vom Verkehrspoller bis zum Bebauungsplan - spürt sie dabei bis in die Werkstätten der planenden und gestaltenden Berufspraktiker*innen nach und macht die »Fabrikation der Stadt« zum Gegenstand soziologischen Forschens.
  • Jessica Wilde, geb. 1982, hat an der Philipps-Universität Marburg promoviert und war dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie tätig. Zu ihren Forschungsinteressen zählen soziologische Theorien, Stadtsoziologie, Planungs- und Designtheorien sowie wohnungspolitische Themen.
  • In German.