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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Resilienz im Katastrophenfall : Konzepte zur Stärkung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Bevölkerungsschutz
Ist Teil von
  • Gesellschaft der Unterschiede : 46
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Danksagung und Förderung 5 Inhalt 7 Abbildungsverzeichnis 11 Zur Bedeutung von KOPHIS für das Deutsche Rote Kreuz e.V. 15 Ein Laboratorium für die Zukunft 19 1. Über Bedarfe, Sichtbarkeit und die Voraussetzungen einer resilienten Bevölkerung 25 2. Zur Notwendigkeit der Forschung aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes e.V. 41 3. Resilienz 57 4. Chancen dynamischer Konzeptionen von Vulnerabilität für den Katastrophenschutz 77 5. Anerkennung als ethische Dimension im Spannungsfeld von Katastrophenschutz und Pflege 97 6. Die Modellregion als Methode 115 7. KOPHIS in der Modellregion Willich 133 8. Menschen mit Pflege- und Hilfsbedarf in Krisen, Großschadenslagen und Katastrophen 157 9. Unterstützungsnetzwerke Pflege- und Hilfsbedürftiger im Alltag und im Krisenfall 181 10. Bedarfe der Bevölkerung und Pflege- und Hilfsbedürftiger in Extremsituationen 203 11. Pflege- und Hilfsbedürftige in Schadenslagen 227 12. Technische Ansätze zur Unterstützung von pflege-und hilfsbedürftigen Menschen im Katastrophenfall 247 13. Wie aus Forschung Praxis wird 273 Zur Bedeutung des Projektes KOPHIS für die praktische bereichsübergreifende Arbeit im Deutschen Roten Kreuz e.V. 287 Autorenbiographien 289
  • In gesellschaftlichen Krisensituationen - wie etwa einem länger andauernden Stromausfall - wird selten an Menschen gedacht, die besondere Formen der Hilfe benötigen. Dies trifft zum Beispiel auf jene zu, die zu Hause von ihren Familien oder von Pflegediensten versorgt werden. Am Beispiel dieser Problemstellung erläutern die Beiträge des Bandes exemplarisch, welche Hilfeleistungen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen benötigen und wie dies durch den Katastrophenschutz berücksichtigt werden kann. Eine theoretische Diskussion des Resilienzkonzepts sowie die Auseinandersetzung mit der kontextuellen Wissensgenerierung im Rahmen einer Modellregion bilden die Grundlage für die transdisziplinär angelegte Forschung.
  • Issued also in print.
  • Marco Krüger, geb. 1986, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen. Er forscht im Bereich der Sicherheitsstudien insbesondere zu Resilienz, Sicherheitsethik und Überwachung.
  • Matthias Max (M.A.), geb. 1983, leitet seit 2013 die Forschung im Deutschen Roten Kreuz Generalsekretariat mit Sitz in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung von Forschungsfragen für den Bevölkerungsschutz sowie die Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Er wurde 2013 mit einem Preis für Nachwuchsforschung des Deutschen Komitees für Katastrophenvorsorge e. V. ausgezeichnet und ist aktuell Mitglied des wissenschaftlichen Programmausschusses »Forschung für die zivile Sicherheit« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
  • In German.