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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Eine Seuche regieren : AIDS-Prävention in der Bundesrepublik 1981-1995
Ist Teil von
  • Histoire : 184
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 9 Einleitung 11 1 Anfänge (1981-1983) 33 2 Das HI-Virus und seine Folgen (1984/85) 75 3 Ein liberaler Aidskonsens (1985/86) 117 4 Gesellschaftspolitische Konflikte um die Aidsprävention 169 5 Die Praxis der liberalen Aidsprävention 213 6 Normalität statt Ausnahme. HIV/Aids in den 1990er Jahren 269 7 Aidsaktivismus und die Schwulenbewegung (1988-1992) 285 8 Der Wandel der Drogenpolitik in Frankfurt a.M. (1989-1995) 323 Fazit 365 Quellen- und Literaturverzeichnis 377 Abkürzungsverzeichnis 409
  • In der Bundesrepublik gehörte die Krankheit AIDS zu den großen Herausforderungen der 1980er Jahre. In einer Zeit, in der Infektionskrankheiten bereits als besiegt galten, entfaltete sich um das HI-Virus ein bedrohlicher Seuchendiskurs. Schwule Männer und Heroinabhängige, die Hauptbetroffenen der Epidemie, wurden phasenweise als gefährliche Andere stigmatisiert. Sebastian Haus-Rybicki ordnet AIDS in den Kontext der Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik ein und untersucht die unterschiedlichen Formen des Regierens, die Diskurse und Präventionspraktiken. Im Fokus stehen dabei nicht nur Politik und Behörden, sondern auch die schmerzhaften Erfahrungen der Infizierten und Erkrankten.
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • Sebastian Haus-Rybicki, promovierte an der Philipps-Universität Marburg im Rahmen des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs/Transregio Dynamiken der Sicherheit. Er arbeitet zurzeit bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund.
  • In German.