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1 Inhalt 5 I. Kino der Entropie - Einleitende Bemerkungen 9 II. Die (Eisen-)Bahnen des narrativen Realismus 25 III. Spiegelwelten und Zeitlabyrinthe 115 IV. Wege des Erzählens - und ihre Verzweigungen 297 V. Roegs manieristisches Prämissenkino - Schlußbetrachtung 417 Literatur- und Filmverzeichnis 427 Anhang 467 Danksagung 471 472
Nicolas Roeg, der für Filme wie »Don't Look Now«, »Walkabout« und »The Man Who Fell to Earth« bekannt ist, war nie ein Regisseur, mit dem sich das Publikum und die Kritiker leicht getan haben. Dies ist mindestens so sehr dem Inhalt seiner Filme geschuldet wie ihrer Erzählweise, die sich dem Prinzip der Unordnung verschrieben hat. Keyvan Sarkhosh zeigt: In impliziter Auseinandersetzung mit und dezidierter Abgrenzung von den Traditionen des klassischen Hollywood-Kinos setzen Roegs Filme an die Stelle eines auf linearen Erzählkonventionen basierenden Realismus ein vielschichtiges und verzweigtes Netz, in dem sich Raum und Zeit verbinden und verdichten.
»Eine höchst lohnende Lektüre.« Frank Arnold, Filmbulletin, 2 (2016) »Die Analysen von Sarkhosh sind profund, sie stützen sich auf subjektive Beobachtungen und eine intensive Auswertung der Sekundärliteratur.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 28.11.2014
Keyvan Sarkhosh (Dr. phil.) ist Forschungskoordinator am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt a.M.