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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kunstwerk Computerspiel - Digitale Spiele als künstlerisches Material : Eine bildwissenschaftliche und medientheoretische Analyse
Ist Teil von
  • Image : 72
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort 9 Vorwort 11 1. Einleitung 13 2. Künstlerische Computerspielmodifikation als Gegenstand 29 3. Methode 85 4. Forschungsüberblick zu künstlerischer Computerspielmodifikation 99 5. Bildwissenschaftliche Position: Das Computerspiel als Bildmedium 135 6. Medientheoretische Vertiefung: Das Computerspiel zwischen den Zuständen Transparenz und Opazität 155 7. Arsdoom: Künstlerische Neudekoration 183 8. QQQ: Verungegenständlichung der audiovisuellen Oberfläche 209 9. Super Mario Clouds: Das Computerspiel im Schwebezustand 229 10. Dead-in-iraq: Die Spielwelt als Bühne 265 11. SOD: Vom ungegenständlichen zum unspielbaren Spiel 295 12. Ergebnisse der Analyse der künstlerischen Computerspielmodifikationen 321 Literatur 329 Abbildungen 361 Zitierte Werke 367 Dank 371 372
  • Mit »Kunstwerk Computerspiel« liegt die erste fundierte kunstwissenschaftliche Untersuchung der Gattung Computerspiel vor. Stephan Schwingeler untersucht die medialen Eigenschaften digitaler Spiele grundsätzlich und beleuchtet ihre Verbindung zur Kunst anhand von auf den Spielen basierenden Kunstwerken. Er geht den verschiedenen Ansatzpunkten nach, mit denen meist kommerzielle Computerspiele durch einen modifizierenden Eingriff als künstlerisches Material genutzt werden. Durch die Analyse der Kunstwerke unter medientheoretischen und bildwissenschaftlichen Gesichtspunkten zeigt sich das Potenzial des Computerspiels, Kunstwerke hervorzubringen. Mit einem Vorwort von Peter Weibel.
  • »Dem Leiter des GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist mit seiner Publikation unzweifelhaft ein Standardwerk zum Thema gelungen.« Rowena Fuß, Portal Kunstgeschichte, 09.06.2015 »Die Arbeit besticht einerseits durch ihren immens hohen Informationsgehalt, sowohl hinsichtlich ihres Untersuchungsgegenstandes als auch in Bezug auf die historische Entwicklung von Computerspielen, und andererseits durch eine klare, leicht verständliche Sprache. Eine erfrischende, originelle Arbeit und ein zweifelsfrei wichtiger Beitrag für die Zukunft der noch jungen Computerspielforschung.« Rashid Ben Dhiab, Litlog, 17.03.2015 Besprochen in: c't, 23 (2014), Beate Barrein GMK-Newsletter, 10 (2014)
  • Stephan Schwingeler (Prof. Dr.), geboren 1979, ist Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Zuvor war er Professor für Game Design in Stuttgart. Der Kunsthistoriker und Medienwissenschaftler mit Schwerpunkten in den Bereichen der Bildwissenschaft, Medienkunst und Computerspiel gehört international zu den Vorreitern der Game Studies, die Computerspiele als relevante Gattung im Kanon der bildenden Kunst erforschen. Schwingeler ist der erste Kunsthistoriker Deutschlands mit einer Promotion über Computerspiele. Sein erstes Buch mit dem Titel »Die Raummaschine« hat die Behandlung von Raum und Perspektive in Computerspielen zum Thema und ist eine der ersten kunsthistorischen Publikationen im Forschungsfeld der Game Studies. Seine Dissertation und sein zweites Buch mit dem Titel »Kunstwerk Computerspiel« untersucht die Praktiken und Strategien der Game Art sowie künstlerischer Computerspielmodifikationen aus der Perspektive der Kunstwissenschaft und Medientheorie. Schwingeler leitete das GameLab der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst und hat die Next Level Conference bzw. das Next Level Festival von Anfang an als Beiratsmitglied und Berater begleitet. Schwingelers kuratorisches Profil umfasst insbesondere Computerspiele, zeitgenössische Kunst, Medienkunst, Video, Film, Virtual Reality sowie alle Formen digitaler Medien. Als Kurator war er unter anderem verantwortlich für den Aufbau und Pflege der Game-Plattform und Dauerausstellung »ZKM_Gameplay« im international renommierten ZKM: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. »ZKM_Gameplay« zeigt Kunstwerke der Game Art, ausgewählte Serious Games, Indie Games und kommerzielle Spiele sowie andere experimentelle Formen des Spiels. Als Kurator hat Schwingeler zudem zahlreiche internationale Ausstellungen verantwortet. Darunter sind Ausstellungen im ZKM wie z.B. »New Sensorium - Extiting from Failures of Modernization«, »High Performance - Die Julia Stoschek Collection zu Gast im ZKM« und »Digital Games - Kunst und Computerspiele« im Ludwigforum in Aachen. Schwingelers Ausstellung »Global Games« untersuchte Computerspiele als politische Medien, während die Ausstellung »New Gameplay« die Kunstform des Computerspiels im renommierten Nam June Paik Art Center in Südkorea zeigte. Gemeinsam mit dem Goethe-Institut kuratierte Schwingeler die Ausstellung Games and Poilitics, die als Wanderausstellung in einer Welttournee in über 40 Länder auf der ganzen Welt reist und in Mexico City eröffnet worden ist. Zurzeit kuratiert er die GameZone des Internationalen Trickfilmfestivals Stuttgart. Schwingelers Forschungsschwerpunkte sind Computerspiele und Kunst, Computerspiele als künstlerisches Material, Geschichte und Kunstgeschichte des Computerspiels, Mediale Räume, Virtual Reality, Computerspiele und Museologie, Bildwissenschaft, Kunst- und Medientheorie.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2824-6
DOI: 10.14361/transcript.9783839428245
OCLC-Nummer: 881372934, 903955749
Titel-ID: 9925177508006463