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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Nietzsche, Foucault und die Medizin : Philosophische Impulse für die Medizinethik
Ist Teil von
  • Bioethik / Medizinethik : 1
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Was man aus Nietzsches und Foucaults Werken in Bezug auf medizinethische Debatten lernen kann 7 Nietzsche und die "unzählige[n] Gesundheiten des Leibes" 23 Über Gesundheit und Krankheit im außermoralischen Sinn 39 In Verteidigung des Anormalen 63 Wie der Blick in Serie ging 85 Die Macht der Medizin 109 Die Sozialmedizin als kynisches Herz der Biopolitik und der Gouvernementalität 131 Über die Kunst, nein zu sagen 161 Biopolitische Betrachtungen zur Figur des Arztes in Nietzsches Philosophie 183 Einwilligungs(un)fähigkeit als ein juristisches und medizinisches Rechtfertigungskriterium psychiatrischer Praktiken 205 Zur diskursiv-moralischen Pathologisierung von Homosexualität 223 Nietzsche, Transhumanismus und drei Arten der (post)humanen Perfektion 245 Denken an Schnittstellen 269 Autorinnen und Autoren 295 Backmatter 299
  • Während Nietzsches und Foucaults Denken zum festen Bestandteil philosophischer, soziologischer und kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzungen zählt, werden die beiden Autoren in der Medizinethik und Medizintheorie nur zögerlich rezipiert. Dabei bieten ihre Werke gerade für eine Bewertung der modernen Medizin reichhaltige Reflexionsquellen. Dieser Band versammelt erstmalig im deutschsprachigen Raum Beiträge, die Nietzsches und Foucaults kritischer Auseinandersetzung mit der Produktion von Wissen, Objektivität und Wissenschaftlichkeit in der Medizin nachgehen und zugleich Bezüge zur heutigen Medizin herstellen.
  • »Die hier versammelten Beiträge zeigen einerseits die Aktualität von Foucaults und Nietzsches Denken auf und markieren andererseits die Punkte für eine fruchtbare und sinnvolle Weiterarbeit in Philosophie und Medizin.« Rudolf Piston, Philosophischer Literaturanzeiger, 71/2 (2018)
  • Issued also in print.
  • Orsolya Friedrich (Dr. med., Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der LMU München.
  • Diana Aurenque (Dr. phil.) war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen und ist seit 2015 Professorin für Philosophie an der Universidad de Santiago de Chile (USACH).
  • Galia Assadi (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der LMU München.
  • Sebastian Schleidgen, geb. 1980, promovierte im Fach Philosophie an der Universität Tübingen und forscht an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2875-0
DOI: 10.14361/9783839428757
OCLC-Nummer: 1013947613, 936419519, 945609863
Titel-ID: 9925177500106463