Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 12 von 5041

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Exposure« - Verletzlichkeit und das Politische in Zeiten radikaler Ungewissheit
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Geleit 7 Die Autor*innen 9 Acts of Exposure and their Affective Publics 15 Urban Politics on the Fault Line 35 »Deaf President Now« 45 Exposures: Reflections on a Curatorial Strategy 59 Striking Exposure 77 "Being Inactive Pays a Much Bigger Price Than Putting Your Body on the Line" 95 Das Erbe von Aylan Kurdi 111 Birth and Shit 129 Agnostische Adaption 147 »Don't feed the troll« 159 Exposing Wonder 177 "Out there, over the hills, on the other side of the tracks" 191 Die entsetzte Gemeinschaft 203 Exposure to Mass Extinction 215
  • »Exposure« bezeichnet das Moment des Ausgesetzt-Seins oder Sich-Aussetzens - ob gegenüber der Gewalt eines Naturereignisses, eines Terroranschlags oder dem wertenden Blick der Anderen. Wenn Verletzlichkeit eine Grundbedingung des Lebens ist, dann fragt das Konzept der »Exposure« danach, wie sich diese Verletzlichkeit in konkreten Situationen und Begegnungen zeigt, wie sie spürbar, fassbar und artikulierbar wird - und nicht zuletzt: wie sie produktiv gewendet werden kann. Im Prisma von »Exposure« untersuchen die Beiträger*innen des Bandes, wie sich das Politische in Zeiten radikaler Ungewissheit artikulieren kann - und wie es sich tatsächlich artikuliert. Mit Beiträgen u.a. von AbdouMaliq Simone, Frank Adloff sowie Christine Hentschel und Susanne Krasmann.
  • funded by Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Christine Hentschel (*1978) ist Professorin für Kriminologie, insbes. Sicherheit und Resilienz, am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Sie forscht zu Ideologien und Mobilisierungsformen der »neuen Rechten«, zu Affekt und Öffentlichkeit, Situational Awareness im urbanen Raum sowie zu kollapsologischem Denken in der Klimakrise.
  • Susanne Krasmann ist Professorin für Soziologie in der Kriminologischen Sozialforschung der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Dispositive der Sicherheit, das Recht und sein Wissen, Kulturerbe und Kollektivitäten, die Zukunft der Algorithmen sowie poststrukturalistische Perspektiven (Gouvernementalität und Affekt).
  • In German.