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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb : Perspektiven aus der Genderforschung und -politik [electronic resource]
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Inhalt Einleitung Netzwerke qualifizieren für Kooperation und Konkurrenz 10 Anne Schlüter, Sigrid Metz-Göckel Teil 1 Das Spektrum von Kooperation und Konkurrenz in lokaler und globaler Sicht Vom Charme des Anfangs - Gleichstellung in Hochschulen auf den Weg bringen 28 Anke Brunn "Zur Entstehung und Entwicklung eines wissenschaftlichen Netzwerks". Das Netzwerk Frauen-und Geschlechterforschung NRW 34 Katja Sabisch Konkurrenz nicht stattgeben: für eine Wissen(schaft)spraxis der Sorge 41 Diana Lengersdorf, Susanne Völker Globale Ungleichheiten in der Geschlechterforschung und prozessuale Intersektionalität 51 Ilse Lenz "Zwischen Kochtopf und Maloche"- Patriarchat und Patriarchatskritik im Ruhrgebiet 64 Uta C. Schmidt Ein Raum für das andere Denken. Die Offene Frauenhochschule als ,geschichtliche Gegenwart' 80 Ulla Hendrix, Jeannette Windheuser Gleichstellung und Geschlechterforschung. Ein intergenerationelles Gespräch über ,zwei ungleiche Schwestern' 95 Sigrid Metz-Göckel, Heike Mauer "Schwesternstreit" in der Wissenschaft. Wie können Führungskräfte weibliche Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb steuern? Ein Plädoyer für Transparenz 109 Bettina Jansen-Schulz Rethinking Networks. Herausforderungen und Chancen forschungspolitischer Netzwerke zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung in einer sich verändernden Wissenschaftswelt 125 Maren A. Jochimsen, Brigitte Mühlenbruch Teil 2 Miteinander - Gegeneinander - Füreinander: Netzwerkbildung als Ressource und Gegenmacht Die Bedeutung von informellen und professionellen Netzwerken für Wissenschaftlerinnen im Wissenschaftsbetrieb - das Beispiel des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW 138 Birgit Riegraf Gleichstellung versus Exzellenz? Wie Chancengleichheit im Zeitalter wettbewerblicher Steuerung in Hochschulen zugleich gefördert und verhindert wird 147 Ute Klammer "Netzwerken ist eine Strategie, um ,lichte' Energien und fördernde Synergien zu erzeugen" 153 Nicole Auferkorte-Michaelis, Birgit Weustermann Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung - eine Verbindung für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Wissenschaftsbereich 161 Ingrid Fitzek Eiliges Zusammentreffen und große kollektive Oper 167 Uta Brandes Teil 3 Wachsen oder Untergehen? Solidarität und kooperative Konkurrenz im Karriereverlauf des wissenschaftlichen Mittelbaus Gelebte Interdisziplinarität im Team-Teaching 176 Lisa Mense, Stephanie Sera Gemeinsam weiterkommen, zusammen weiter kommen - solidarische Vernetzung unter Nachwuchswissenschaftler*innen in der Geschlechterforschung 185 Jenny Bünnig, Judith Conrads, Meike Hilgemann, Jennifer Niegel Kooperative Kommunikation in der Wissenschaft. (Un-)Möglichkeitsraum im kompetitiven Feld? Theoretische Überlegungen und Umsetzungen am Beispiel von Mentoring 193 Nicole Justen, Babette Mölders Der Weg in die Wissenschaft als gelebte Erfahrung 202 Sabine Schäfer Teil 4 Kooperation und Konkurrenz aus fachkultureller Perspektive Konkurrenz- und Kooperationspraxen in Fach- und Berufskulturen: Ein Blick auf ungleiche Ausgangs- und Zugangsbedingungen 212 Anne Schlüter Konkurrenz, Kooperation und Netzwerkbildung unter katholischen Theologinnen 223 Marie-Theres Wacker "Man kann nur mit jemandem kooperieren, mit dem man konkurriert" - Wie sich Frauen in Leitungsfunktionen in diese männliche Arbeitskultur mit Netzwerken einfügen 231 Felizitas Sagebiel ,Wilde Kapitalist_innen'? Konkurrenz und Kooperation in den Biowissenschaften 238 Sandra Beaufaÿs Ich bin die erste Sängerin! Humorlose Bemerkungen zu einem komischen Singspiel 245 Rebecca Grotjahn Die Etablierung des Forschungsfeldes über Verhältnisse zwischen Geschlecht und Behinderung im Spannungsfeld von Konkurrenz und Kooperation 252 Ulrike Schildmann Außer Konkurrenz: das Modell Sisyphos und die feministische Literaturwissenschaft 258 Sigrid Nieberle Teil 5 Anhang Lebenslauf von Beate Kortendiek 269 Publikationstätigkeit Dr. Beate Kortendiek 271 Veröffentlichungen zum Netzwerk (Auswahl) 279 Verzeichnis der Autorinnen 281 Fotografische Impressionen aus der Arbeit des Netzwerks 287
  • Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt. In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter den Frauen/Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das ,richtige' Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. Geschichte wird immer auch an Personen und ihren Vorstellungen gemacht, hier den sich emanzipierenden Frauen. Ihnen wird große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso den Akteurinnen und der subjektiven Seite der scheinbar objektiven Bedingungen. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Frauen sein. Women studies and feminist research started out as a provocation against entrenched scientific tradition and has since become instrumental for its renewal. These changes are reflected in the composition of the academic staff. Feminist researchers engaged in the scientific and political discourse about gender equity in science and society placed great value on co-operation and solidarity. Nevertheless, competition, rivalry for positions, and arguments over the 'correct' interpretation run like a red thread through the history of the discipline. History always is made by individual people and their ideas, in this case feminists fighting for gender equity. The focus of the book is on these women as well as the actors and the subjective side of seemingly objective conditions. The 21st century will be the century of women.
  • Ich möchte die Lektüre des vorgelegten Bandes all denen empfehlen, die sich für die Frage der Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb interessieren. Der Band gibt analytische und erfahrungsnahe Einblicke in die Praxis der feministischen Kooperationen und Netzwerke als gelebte Realität und dokumentiert dadurch auch ein Stück feministischer Wissenschaftsgeschichte. Feministische Studien 1 / 21
  • Lehrende und Forschende der Gender Studies
  • Prof. Dr. Anne Schlüter, Professorin für Weiterbildung und Frauenbildung an der Universität Duisburg-Essen (i.R.) Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Leiterin des HDZ der TU Dortmund (i.R.) Dr. Lisa Mense, stellvertretende Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Duisburg-Essen Prof. Dr. Katja Sabisch, Leiterin der Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum und Sprecherin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8474-1598-0
OCLC-Nummer: 1197723782
Titel-ID: 9925177471206463