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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Dynamische Prozesse der öffentlichen Kommunikation : Methodische Herausforderungen
Ist Teil von
  • Methoden und Forschungslogik der Kommunikationswissenschaft : 15
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [1. Auflage]
  • Öffentliche Kommunikationsprozesse sind im Zeitalter der Digitalisierung von einer wachsenden Dynamik geprägt. Dies stellt die Kommunikationsforschung vor erhebliche methodische Herausforderungen. Die Methodenentwicklung steckt noch in den Kinderschuhen, wenn es darum geht, die eng getakteten und komplexen Interaktionsmuster menschlicher Akteure und technischer Strukturen der digitalen Öffentlichkeit adäquat abzubilden. Empirische Studien sind dazu gezwungen, die Komplexität der Dynamiken in der sozialen Realität zu reduzieren, um diese fassbar zu machen. Damit geht jedoch stets die Gefahr einher, entscheidende Aspekte zu übersehen. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich diesem Dilemma am Beispiel verschiedener Anwendungsfelder, von der Kommunikator- und Medieninhaltsforschung bis zur Rezeptions- und Wirkungsforschung. Die Beiträge liegen auf verschiedenen Stufen des Forschungsprozesses und befassen sich mit einer Vielzahl methodischer Ansätze wie der automatisierten Inhaltsanalyse, der Netzwerkanalyse oder der qualitativen Beobachtung. Sie eint die Suche nach innovativen Lösungen für ein gemeinsames Problem, nämlich die zunehmende Dynamik öffentlicher Kommunikationsprozesse adäquat abzubilden.
  • Philipp Mu¨ller, Dr., geb. 1984, ist Akademischer Rat am Institut fu¨r Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Mannheim. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fu¨r Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am Institut fu¨r Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians- Universität Mu¨nchen. Dort promovierte er 2015 mit einer Arbeit zur Wahrnehmung des Medienwandels. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Rezeption und Wirkung journalistischer Medienberichterstattung, Medienwandel und Digitalisierung sowie politische Kommunikation.
  • Stefan Geiß, Dr., geb. 1983, ist Assoziierter Professor für politische Kommunikation am Institut für Soziologie und Politikwissenschaft der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens (NTNU), Trondheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind Agenda Setting und Building, Frame Setting und Building sowie Skandalforschung. Preisträger u.a. des Dissertationspreises der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
  • Christian Schemer, Dr., geb. 1976, ist seit 2014 Professor fu¨r Allgemeine Kommunikationsforschung am Institut fu¨r Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediendarstellungen sozialer Gruppen und deren Wirkungen auf Vorurteile.
  • Dr. Teresa K. Naab hat an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet und dort 2012 mit einer Arbeit zu Gewohnheiten und Ritualen der Fernsehnutzung promoviert. Seit 2013 arbeitet sie als Akademische Rätin a. Z. am Institut für Medien, Wissen und Kommunikation der Universität Augsburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Mediennutzung, digitale Kommunikation, Meinungs- und Medienfreiheit und empirische Methoden der Sozialforschung.
  • Christina Peter, Dr. phil., 2004 bis 2009 Studium der Kommunikationswissenschaft und Politischen Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität Mu¨nchen. Seit Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2015 akademische Rätin a.Z. am Lehrstuhl von Prof. Brosius am Institut fu¨r Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität Mu¨nchen. Forschungsschwerpunkte: Rezeptions- und Wirkungsforschung, Politische Kommunikation, Medienpsychologie.